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Blaulichtreport für Köln, 14.11.2024: 241114-1-K/LEV Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche "Man in the middle" - Präventionshinweise für Unternehmen

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Cyberkriminalität für das Presseportal Bild: Adobe Stock / weerapat1003

241114-1-K/LEV Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche "Man in the middle" - Präventionshinweise für Unternehmen

Köln (ots) -

Die Polizei Köln warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Täter per E-Mail versandte Rechnungen als "Man in the middle" abfangen, die Kontonummer ändern und Zahlungen auf das eigene Konto umleiten.

Wie funktioniert das?Zunächst spähen Cyberkriminelle die Zugangsdaten zu E-Mail-Konten von Betrieben aus, um den E-Mail-Verkehr mitzulesen. Sie verändern eingehende Rechnungen, versehen die Rechnungsadresse mit einer neuen IBAN Verbindung und verschicken sie mit dem Hinweis: "Achtung! Geänderte Bankdaten". Da Rechnung und Geldforderung zu einem realen Geschäft passen, kommen keine Zweifel auf, die eine Überweisung verhindern. Erst bei eingehenden Mahnungen fällt der Betrug auf.

Wie Sie sich schützen können?Sie sollten immer hellhörig werden, wenn Sie über eine neue Kontoverbindung des Rechnungsstellers informiert werden. Rufen Sie beim Geschäftspartner an und vergewissern Sie sich, dass diese Änderung rechtens ist. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner über die Betrugsmasche.

Weitere Informationen finden Sie unter https://koeln.polizei.nrw/sites/default/files/2024-11/man-in-the-middle_0.pdf . (ja/de)

Diese Meldung wurde am 14.11.2024, 13:16 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Köln

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Köln 1446 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 9% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 30%. Unter den insgesamt 375 Tatverdächtigen befanden sich 237 Männer und 138 Frauen. 47% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2172
21 bis 2543
25 bis 3062
30 bis 40103
40 bis 5049
50 bis 6028
über 6018

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 1363 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Köln bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 27%.

Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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