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Polizeiticker für Reutlingen, 13.11.2024: Brand in Schuppen; Schaf von Hund gerissen; Gestürzter Radfahrer; Navi vertraut und festgefahren; Schrott-LKW aus dem Verkehr gezogen; Einbruch in Wohnung

Diebstahl in Reutlingen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Reutlingen.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

Brand in Schuppen; Schaf von Hund gerissen; Gestürzter Radfahrer; Navi vertraut und festgefahren; Schrott-LKW aus dem Verkehr gezogen; Einbruch in Wohnung

Reutlingen (ots) -

Bad Urach (RT): Brand in Kirchstraße

In die Kirchstraße sind die Einsatzkräfte am Mittwochvormittag, kurz vor zehn Uhr, ausgerückt. Dort waren zuvor Kartonagen in einem Schuppen in Brand geraten. Durch die Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindert und die Flammen rasch gelöscht werden. Dennoch dürfte sich der Sachschaden auf circa 5.000 Euro belaufen. Ersten Erkenntnissen zufolge könnten die Kartonagen durch Glut von einer Zigarette in Brand geraten sein. Der Polizeiposten Bad Urach ermittelt. (mr)

Pfullingen (RT): Schaf von Hund gerissen

Ein Hund hat am Dienstagnachmittag im Bereich des Georgenbergs ein Schaf gerissen. Nach bisherigen Erkenntnissen waren zuvor sechs Schafe aus einer Weide ausgebüxt und hatten sich an Gartengrundstücken aufgehalten, bevor sie dann Richtung Waldgebiet liefen. Bei der Absuche des Gewanns konnten sie zunächst nicht aufgefunden werden. Gegen 15.30 Uhr traf ein freilaufender Hund auf die Schafsherde, griff diese an und tötete eines der Tiere. Die anderen Schafe wurden in der Folge eingefangen und unverletzt wieder auf ihre Weide gebracht. Der Hund und sein Besitzer konnten vor Ort angetroffen werden. Das Polizeirevier Pfullingen ermittelt nun. (gj)

Plochingen (ES): Gestürzter Radfahrer

Bei einem Verkehrsunfall ist am Dienstagmorgen ein Radfahrer leicht verletzt worden. Der 47-Jährige befuhr mit seinem Rad gegen 7.15 Uhr die Esslinger Straße. Während des Abbiegevorganges nach rechts in die Eisenbahnstraße musste er verkehrsbedingt bremsen. Offensichtlich durch zu starkes Betätigen der Bremse, blockierte diese und der Mann stürzte mit seinem Rad. Er wurde durch den Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. (gj)

Wernau (ES): Navi vertraut und festgefahren

Einzig auf sein Navigationsgerät hat sich offensichtlich ein LKW-Fahrer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verlassen. Der ortsunkundige 60-jährige LKW-Lenker folgte dabei gegen 22.45 Uhr konsequent den Anweisungen des Gerätes und befuhr zunächst einen landwirtschaftlichen Feldweg in Verlängerung der Adlerstraße. Auch ein Verkehrsschild, das die Durchfahrt verbot, konnte seine Fahrt nicht stoppen. Nachdem er schließlich auf dem Feldweg nicht mehr weiterfahren konnte, versuchte der Mann zu wenden, fuhr sich jedoch mit seinem schweren Gefährt im unbefestigten Untergrund fest. Zur aufwändigen Bergung des 40-Tonners musste ein Spezial-Fahrzeug eingesetzt werden. Schließlich konnten Fahrer und LKW auf den rechten Weg gebracht werden und die Fahrt fortsetzen. (gj)

Wernau (ES): Schrottreifer LKW aus dem Verkehr gezogen

Einen technisch desolaten LKW haben Spezialisten der Verkehrspolizei Esslingen am Mittwochvormittag im Stadionweg aus dem Verkehr gezogen. Bei der Kontrolle gegen 9.15 Uhr stellten die Beamten neben erblichen Mängel an der Beleuchtung auch defekte Ladebordwände sowie einen teilweise durchgebrochenen Ladeboden fest. Besonders gravierend war der undichte Tank des Fahrzeugs, wodurch der LKW fortlaufend Kraftstoff verlor. Die Ladung, welche aus unterschiedlichsten Versandstücken bestand, wurde größtenteils ungesichert transportiert. Schließlich stellten die Polizeibeamten auch noch eine mangelhafte Dokumentation der Ruhezeiten fest. Der LKW wurde zur Begutachtung in eine Werkstatt gebracht und die Weiterfahrt untersagt. Den Fahrer erwarten nun gleich mehrere Anzeigen. (gj)

Tübingen (TÜ): Einbruch in Wohnung

In eine Wohnung in der Moltkestraße ist im Laufe des Mittwochs eingebrochen worden. In der Zeit zwischen 10.30 Uhr und 13.15 Uhr gelangte der Täter auf noch unbekannte Weise ins Gebäudeinnere. Dort durchwühlte der Unbekannte auf der Suche nach Wertgegenständen die Einrichtung. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand entwendete der Kriminelle Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro. Das Polizeirevier Tübingen hat mit Unterstützung von Spurensicherungsexperten der Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. (gj)

Diese Meldung wurde am 13.11.2024, 17:00 Uhr durch das Polizeipräsidium Reutlingen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Reutlingen

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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