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Polizeimeldungen für Fulda, 13.11.2024: Bedrohung und versuchte gefährliche Körperverletzung - Brand in Mehrfamilienhaus - Entstehungsbrand in Mehrfamilienhaus - Einbruch in Parfümerie

Diebstahl in Fulda aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Osthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

Bedrohung und versuchte gefährliche Körperverletzung - Brand in Mehrfamilienhaus - Entstehungsbrand in Mehrfamilienhaus - Einbruch in Parfümerie

Fulda (ots) -

Bedrohung und versuchte gefährliche Körperverletzung

Fulda. Am Aschenbergplatz kam es am Dienstagabend (12.11.) aufgrund gemeldeter Streitigkeiten zu einem Polizeieinsatz.

Derzeitigen Erkenntnissen nach fragte dort, gegen 19.45 Uhr, ein 55-Jähriger eine Jugendgruppe nach Zigaretten. Daraufhin kam es zum Streit. Im weiteren Verlauf zog der Tatverdächtige eine Schreckschusswaffe aus seiner Jackentasche und schoss. Im Anschluss verließ der Mann vorübergehend die Örtlichkeit und die Jugendlichen informierten die Polizei. Die Beamten trafen kurze Zeit später vor Ort ein und nahmen den 55-Jährigen aus Fulda am Tatort fest.

Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen und muss sich nun wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung, der Bedrohung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Einer der Jugendlichen erlitt durch das Knallgeräusch der Schussabgabe kurzzeitig Schmerzen im Ohr. Nach aktuell vorliegenden Informationen wurde ansonsten niemand verletzt.

Brand in Mehrfamilienhaus

Fulda. In einem Mehrfamilienhaus in der Dientzenhoferstraße kam es am Dienstagmittag (12.11.), gegen 13.40 Uhr, zu einem Brand.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war das komplette Treppenhaus verqualmt. Nach derzeitigen Erkenntnissen entstand das Feuer im Keller. Es konnte zeitnah durch die Feuerwehr gelöscht werden, bevor es sich weiter ausbreitete.

Die Bewohner hatten sich eigenständig aus dem Gebäude begeben. Neun Personen wurden aufgrund des Verdachts der Rauchgasintoxikation vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Vier dieser Personen mussten zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus.

Das Mehrfamilienhaus ist aufgrund defekter Elektrik vorübergehend nicht bewohnbar. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro.

Wie es zum Brand kommen konnte, ist derzeit noch unklar und Bestandteil der von der Kriminalpolizei aufgenommenen Ermittlungen.

Entstehungsbrand in Mehrfamilienhaus

Fulda. In der Nacht zu Mittwoch (13.11.) kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhaus in der Walahfridstraße zu einem Entstehungsbrand.

Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte eine Nachbarin gegen 4 Uhr Rauchgeruch und einen Rauchwarnmelder aus der Wohnung eines 69-jährigen Mannes wahrgenommen und daraufhin den Notruf gewählt. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, öffnete die Feuerwehr die entsprechende Wohnungstür, rettete den Bewohner und löschten kleinere, kokelnde Gegenstände im betroffenen Zimmer.

Der 69-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus eingeliefert.

Es entstand glücklicherweise nur geringfügiger Sachschaden.

Wie es zum Brand kommen konnte, ist derzeit noch unklar und Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen.

Einbruch in Parfümerie

Fulda. Die Glasschiebetür einer Parfümerie in der Marktstraße brachen Unbekannte am Mittwochmorgen (13.11.), gegen 6.35 Uhr, auf. Hierdurch gelangten die Einbrecher in den Verkaufsraum, aus dem sie Kosmetikartikel im Gesamtwert von mehreren tausend Euro entwendeten. Bemerkt von mehreren Zeugen flüchteten sie anschließend in Richtung Zitronenmannsgässchen. Die beiden Täter, die bei dem Einbruch insgesamt rund 1.000 Euro Sachschaden verursachten, können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: - Männlich - Circa 20 bis 30 Jahre alt - Schlanke Statur - Bekledet mit einer dunklen Daunejacke mit Kapuze, schwarzer Jogginghose, schwarzer Basecap, und schwarzen Turnschuhen mit heller Sohle

Täter 2: - Männlich - Circa 20 bis 30 Jahre alt - Bekleidet mit einer schwarzen Winterjacke, grauer Jogginghose, schwarzen Schuhen mit heller Sohle, einem hellen Hut und dunkler Mütze

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

(PB)

Kontakt:

Polizeipräsidium OsthessenPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitSeveringstraße 1-7, 36041 Fulda

Telefon: 0661 / 105-1099E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)

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Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 13.11.2024, 11:31 Uhr durch das Polizeipräsidium Osthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Fulda

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Fulda im Jahr 2022 insgesamt 288 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 17% davon blieben versuchte Straftaten. In 3 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 83%. Von insgesamt 284 Tatverdächtigen konnten 253 Männer und 31 Frauen identifiziert werden. 32% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21100
21 bis 2541
25 bis 3035
30 bis 4056
40 bis 5020
50 bis 6018
über 6014

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 269 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Fulda, die Aufklärungsquote lag bei 88%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Fulda

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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