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Landkreis - Manipulierte digitale Rechnungen im Umlauf - Abfangmethoden und präventive Maßnahmen
Landkreis (ots) -
In einer zunehmend digitalisierten Welt greifen Betrüger zu immer raffinierteren Methoden, um sich Zugang zu finanziellen Mitteln zu verschaffen. Der jüngste Trend betrifft den gezielten Abfang und die Manipulation von digitalen Rechnungen, die per E-Mail versendet werden. Hierbei ändern die Täter unbemerkt Kontodaten auf den Rechnungen, sodass Überweisungen auf betrügerische Konten umgeleitet werden.Die Betrüger verschaffen sich dabei unbefugten Zugriff auf die E-Mail-Konten der Opfer oder überwachen den Datenverkehr zwischen Absender und Empfänger. Sobald sie eine Rechnung identifizieren, manipulieren sie diese, indem sie die Bankverbindungsdaten durch ihre eigenen ersetzen. Der Empfänger der Rechnung bemerkt meist nicht, dass die Kontoinformationen geändert wurden, und überweist den Betrag an die Täter. Häufig wird auch durch die Täter an den Rechnungsempfänger einfach eine E-Mail geschrieben, dass sich die Bankverbindung geändert hat (ggf. wird vorher nach dem Zahlungsstatus gefragt).Betroffene Zielgruppen von dieser Masche sind vor allem Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler betroffen, die regelmäßig hohe Geldbeträge für Dienstleistungen oder Waren per Überweisung begleichen. Aber auch Privatpersonen, die Rechnungen für größere Anschaffungen oder Dienstleistungen erhalten, können zum Ziel werden.
Die Polizei rät daher:
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Die Nutzung von 2FA für E-Mail-Konten kann einen unbefugten Zugriff erschweren.
Sichere Kommunikation: Wichtige Rechnungen sollten, wenn möglich, über verschlüsselte Kanäle oder gesicherte Portale versendetwerden.
Prüfung von Kontodaten: Vor Überweisungen sollten Empfänger die Kontodaten telefonisch oder auf anderen sicheren Wegen verifizieren.
Regelmäßige IT-Sicherheitsupdates: Halten Sie Ihre Systeme, einschließlich Antivirensoftware, stets auf dem neuesten Stand.
Schulungen und Sensibilisierung: Mitarbeiter sollten über die Risiken und Erkennungsmethoden solcher Betrugsfälle informiert werden.
Sollten Sie den Verdacht haben, Opfer eines solchen Betrugs geworden zu sein, ist schnelles Handeln gefragt. Kontaktieren Sie unverzüglich Ihre Bank, um eine Rückbuchung zu veranlassen und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Auch der Kontakt zu IT-Sicherheitsexperten kann dabei helfen, Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen.
Diese Meldung wurde am 12.11.2024, 14:00 Uhr durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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