Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Dortmund aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizei Dortmund informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Bekämpfung von Drogendelikten - Weitere Kontrollen in der Innenstadt
Dortmund (ots) -
Lfd. Nr.: 1010
Im Rahmen der anhaltenden Kontrollen in der Dortmunder Innenstadt hat die Polizei Dortmund in den vergangenen Tagen Dutzende Personen überprüft und zahlreiche Platzverweise ausgesprochen. Schwerpunkt war erneut der Bereich rund um die Drogenberatungsstelle.
Am Mittwoch konnte ein Mann nach einem Diebstahl aus einem Auto in der Brückstraße festgenommen werden. Trotz bereits bestehender Verbotsverfügung führte er ein Messer mit sich. Neben der Strafanzeige wegen Diebstahls erwartet ihn nun ein Zwangsgeld wegen Verstoßes gegen das Messertrageverbot.
Am Donnerstag konnten im direkten Umfeld der Einrichtung mehrere Drogengeschäfte beobachtet werden. Offensichtlich wurden hochwertige Kleidungsstücke gegen Betäubungsmittel getauscht. Die Beamten stellten die Textilien wegen des Verdachts auf Hehlerware sicher. Zwei der kontrollierten Personen wurden per Haftbefehl gesucht, unter anderem wegen schweren Diebstahls. Die Festnahmen folgten.
Gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst kontrollierten die Einsatzkräfte ein Café in der Nähe des Platzes von Leeds. Dort wurden rezeptpflichtige Potenzmittel verkauft. Ergebnis: Beschlagnahmung der Pillen und Strafanzeige.
Am Samstag kontrollierten die Beamten einen polizeibekannten Täter, der mit einem hochwertigen Fahrrad unterwegs war. Bei der Kontrolle konnte der Mann keinen Eigentumsnachweis für das rund 5000 Euro teure Fahrrad vorlegen. Die Beamten stellten es sicher.
Am Montag kontrollierten die Einsatzkräfte mehrfach Personen im Bereich der Drogenhilfeeinrichtung. Bei einer Person fanden die Beamten Kokain. Drei weitere Männer wurden per Haftbefehl gesucht.
Im Keuningpark stellten die Beamten bei zwei Tatverdächtigen ein gestohlenes Fahrrad und einen E-Scooter sicher. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Die Polizei ist auch zukünftig in der Innenstadt unterwegs, um Kriminalität konsequent zu bekämpfen.
Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 12.11.2024, 09:11 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 603 |
21 bis 25 | 494 |
25 bis 30 | 489 |
30 bis 40 | 674 |
40 bis 50 | 300 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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