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Blaulichtreport für Trier, 11.11.2024: Tötungsdelikt in Trier am 04.11.2024 - Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Trier

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Tötungsdelikt in Trier am 04.11.2024 - Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Trier

Trier (ots) -

Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Mordes; Festnahme zweier Tatverdächtiger in Rumänien(Anschluss an die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Trier vom 08.11.2024)

Am späten Nachmittag des 04.11.2024 fand ein Angehöriger die Leiche einer 68-jährigen Verwandten in ihrer Wohnung in der Blücherstraße in Trier. Die Verstorbene war - wie die Ermittlungen der Kriminaldirektion Trier am Tatort und die Obduktion des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Mainz vom 06.11.2024 ergaben - Opfer eines Tötungsdelikts geworden.

Nach den vorläufigen Ergebnissen der weiteren, eingehend geführten Ermittlungen sind ein 39jähriger Mann aus Trier und eine 36jährige rumänische Staatsangehörige dringend verdächtig, die Frau in ihrer Wohnung gewaltsam getötet zu haben. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse hält es die Staatsanwaltschaft für wahrscheinlich, dass die Beschuldigten aus Habgier handelten. Aus der Wohnung wurden Bargeld und andere Wertsachen entwendet.

Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass die Beschuldigten unmittelbar nach der Tat nach Rumänien gereist waren. Das Amtsgericht Trier erließ am 08.11.2024 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier einen Europäischen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des gemeinschaftlichen Mordes. Die Beschuldigten konnten durch intensive Ermittlungen der Kriminaldirektion und der Staatsanwaltschaft Trier in Rumänien lokalisiert und in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Mainz und den rumänischen Behörden noch am Abend des gleichen Tages von der rumänischen Polizei festgenommen und inhaftiert werden. Die Staatsanwaltschaft Trier hat die Auslieferung der Beschuldigten nach Deutschland beantragt. Hierüber haben nunmehr die rumänischen Justizbehörden zu entscheiden.

Weitere Einzelheiten zum Tathergang und zu den Hintergründen der Tat können derzeit nicht mitgeteilt werden, da dies den Ermittlungserfolg gefährden könnte. Hierfür bitte ich um Verständnis.

Diese Meldung wurde am 11.11.2024, 15:49 Uhr durch das Polizeipräsidium Trier übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Trier-Saarburg

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Trier-Saarburg

Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Trier-Saarburg 3 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 100% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 100%. Unter den insgesamt 5 Tatverdächtigen befanden sich 5 Männer und 0 Frauen. 60% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 212
21 bis 250
25 bis 301
30 bis 402
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Trier-Saarburg bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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