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16-Jähriger flüchtet vor der Polizei - Massiver Widerstand bei der anschließenden Festnahme
Dortmund (ots) -
Lfd. Nr.: 1005
In den frühen Morgenstunden des Samstags (09.11.) wollten Beamte einen mutmaßlichen Drogendealer kontrollieren. Dieser flüchtete jedoch zunächst und leistete bei seiner Festnahme massiven Widerstand.
Gegen 03:30 Uhr beobachteten Polizeibeamte während ihrer Streifenfahrt eine Person, die auf dem Platz von Leeds offensichtlich mit Drogen handelte. Die Beamten entschlossen sich für eine Kontrolle, der Dealer flüchtete jedoch zu Fuß. Während seiner Flucht warf er zahlreiche Gegenstände weg.
Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Diese verlief über die Reinoldistraße wieder zurück zum Platz von Leeds. Die Beamten drohten dabei mehrfach den Einsatz des "Tasers" an. Als der Tatverdächtige über eine Baustellenabsperrung klettern wollte, konnte er schließlich festgenommen werden.
Bei der nun folgenden Kontrolle stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 16-jährigen Dortmunder handelt. Bei seiner Festnahme leistete er massiven Widerstand und trat immer wieder in Richtung der Einsatzkräfte. Außerdem beleidigte und bespuckte er diese. Die Beamten blieben unverletzt. Bei der Absuche des Fluchtwegs fanden sie eine Bauchtasche mit persönlichen Gegenständen des 16-Jährigen sowie ein zerstörtes Mobiltelefon, Betäubungsmittel konnten nicht aufgefunden werden.
Der 16-Jährige wurde in das zentrale Polizeigewahrsam gebracht, wobei er erneut heftigen Widerstand leistete. Die Beamten fertigten mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln, tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Dortmunder an seinen Vater übergeben.
Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 10.11.2024, 11:58 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 603 |
| 21 bis 25 | 494 |
| 25 bis 30 | 489 |
| 30 bis 40 | 674 |
| 40 bis 50 | 300 |
| 50 bis 60 | 123 |
| über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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