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Blaulichtreport für Aachen, 08.11.2024: Bundespolizei nimmt Schleuser und Helfer fest - 7 Personen ohne gültige Ausweispapiere nach Deutschland geschleust - Schleuser sitzt in Untersuchungshaft

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Bundespolizei nimmt Schleuser und Helfer fest - 7 Personen ohne gültige Ausweispapiere nach Deutschland geschleust - Schleuser sitzt in Untersuchungshaft

Aachen (ots) -

Die Bundespolizei hat am Mittwochnachmittag einen 27-jährigen indischen Schleuser und seinen pakistanischen Helfer an der Bundesautobahn 4, Abfahrt Aachen-Laurensberg festgenommen.

In einem von dem Fahrer geführten Van befanden sich 7 weitere Personen aus Nepal, Indien und Pakistan, die keine ausreichenden Ausweispapiere vorweisen konnten, ein weiterer Insasse konnte einen gültigen europäischen Aufenthaltstitel vorweisen und konnte nach den polizeilichen Maßnahmen seine Reise fortsetzen.

Die Beamten wurden auf das stark überladene Fahrzeug aufmerksam, da sich zu viele Personen im Van befanden und die Deutsch-Niederländische Grenze bei Aachen-Vetschau passierten.

In Aachen-Laurensberg wurde das Fahrzeug von den Beamten schließlich aus dem Verkehr gezogen. Alle Personen waren durch den Umstand, dass sich zu viele Personen im Fahrzeug befanden, nicht angeschnallt.

Durch weitere Ermittlungen konnte einem der Personen eine Duldung für Deutschland nachgewiesen werden. Dieser wurde auf freien Fuß gesetzt und muss sich beim zuständigen Ausländeramt melden.

Bei 2 Nepalesen wurden wegen der unerlaubten Einreise zur Anzeige gebracht und werden heute in ihre Heimat rückgeführt.

2 Inder und 2 pakistanische Staatsangehörige wurden in die Niederlande rückgeführt.

Der Helfer wurde wegen des Schleusungstatbestandes zur Anzeige gebracht und auf freien Fuß gesetzt.

Der Schleuser wurde am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt und es wurde eine Untersuchungshaft wegen des Schleusungsdeliktes in gesundheitsgefährdender Weise gegen ihn beschlossen.

Die weiteren Ermittlungen der Bundespolizei dauern zurzeit noch an.

Diese Meldung wurde am 08.11.2024, 14:21 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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