Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Hanau und Main-Kinzig-Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Südosthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Staubsaugerautomaten aufgebrochen; Zwei Motorräder aus Tiefgarage gestohlen; Einbruch in Rohbau; und mehr
Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) -
- Staubsaugerautomaten aufgebrochen: Unbekannter ging leer aus - Hanau
(fg) Auf das Münzgeld zweier Staubsaugerautomaten auf dem Gelände eines dortigen Waschparks hatte es ein Mann von schlanker Statur am Donnerstagmorgen abgesehen. Der Unbekannte brach die Behältnisse gegen 4.45 Uhr in der Brüningstraße (einstellige Hausnummern) auf. Da die Automaten am Vortag geleert worden waren, machte sich der Unbekannte, der einen Jogginganzug trug, ohne Beute davon. Der Rucksack tragende Täter verursachte einen Schaden von rund 1.500 Euro. Hinweise bitte an die Wache der Polizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 10012-0.
- Zwei Motorräder aus Tiefgarage gestohlen - Hanau
(fg) Aus einer Tiefgarage in der Straße "Lehrhöfer Heide" (einstellige Hausnummern) stahlen Unbekannte zwischen Dienstag und Mittwoch zwei Motorräder. Möglicherweise haben die Motorrad-Diebe die Zweiräder verladen, ehe sie sich mit diesen davonmachten. Bei einem der Motorräder handelt es sich um eine Ducati Streetfighter V2 in rot mit Hanauer Kennzeichenschild. An der zweiten Maschine war ein Aschaffenburger (AB) Kennzeichen angebracht. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen der Diebstähle, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
- Einbruch in Rohbau: Zeugensuche - Rodenbach
(fg) In der Nacht zum Donnerstag sind Unbekannte in ein im Bau befindliches Einfamilienhaus in der Sternenstraße (einstellige Hausnummern) eingestiegen und haben einen Tapeziertisch, eine Tapeziermaschine und Malerfliestapete mitgehen lassen. Um in das Innere zu gelangen hebelten die Einbrecher die provisorische Haustür auf. Die Tat ereignete sich zwischen Mittwochabend, 18.30 Uhr und Donnerstagmorgen, 7 Uhr. Hinweisgeber melden sich bitte bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123.
- Duo nach Diebstahl festgenommen: Suche nach dritter Person - Maintal / Dörnigheim
(fg) Sie sollen am Donnerstagnachmittag mehrere Uhren aus einem Einkaufsmarkt in der Industriestraße (einstellige Hausnummern) geklaut haben, wurden dann jedoch vom Ladendieb gestellt und an die Polizei übergeben. Die Polizei ermittelt nun gegen einen 33-Jährigen und eine 33 Jahre alte Frau wegen des Verdachts des Diebstahls. Die beiden standen offensichtlich beide unter Alkoholeinfluss; der Atemalkoholtest zeigte bei beiden einen Wert von über 1,4 Promille an. Das Duo musste mit zur Wache, wo unter anderem erkennungsdienstliche Behandlungen durchgeführt wurden. Eine dritte Person, welche am Diebstahl beteiligt gewesen sein soll, floh. Die Polizei bittet dahingehend weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 4302-0 auf der Wache der Polizeistation in Maintal zu melden.
- Wohnmobil ausgebrannt - Maintal
(lei) Warum am späten Donnerstagabend ein Wohnmobil in der Bleichstraße in Wachenbuchen ausbrannte, versucht nun die Kriminalpolizei zu klären. Gegen 22.50 Uhr hatte ein Passant über Notruf gemeldet, dass lichterloh Flammen aus dem Gefährt schlugen, die die alarmierte Feuerwehr kurz nach ihrem Eintreffen zügig löschen konnte. Es befand sich niemand in dem letztlich völlig ausgebrannten Fahrzeug und es wurde auch keiner verletzt. Die Höhe des Schadens sowie die Brandursache sind noch völlig unklar. Hinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.
- Einbrecher-Duo scheiterte an Haustür / weiterer vollendeter Einbruch - Ronneburg
(lei) Offenbar den Schutz der einsetzenden Dunkelheit nutzend, haben zwei unbekannte Männer am Donnerstag versucht, in ein Einfamilienhaus in der Straße "Am Märzfeld" (10er Hausnummern) einzubrechen. Mit einem roten Brecheisen wollten die Einbrecher gewaltsam die Haustür aufhebeln, die jedoch standhielt. Als das Duo merkte, dass sie nicht weiterkamen, machten es sich aus dem Staub. An der Tür entstand massiver Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro, so die erste Einschätzung. Beide Kriminellen waren etwa 1,80 Meter groß und schlank. Einer von ihnen trug eine schwarze Mütze, eine dicke Jacke und eine schwarze Hose. Sein Komplize war bekleidet mit einer dunklen Jacke, einer Jeanshose sowie schwarzen Schuhen mit weißer Sohle. Erfolgreich waren Diebe allerdings in der Birkenstraße. Aus einem Einfamilienhaus mit 80er-Hausnummer nahmen die Langfinger eine Uhr mit, nachdem sie eine Balkontür auf der Rückseite des Gebäudes aufgebrochen hatten und sich Zutritt in dieses verschafft hatten. Ob es dieselben Täter waren wie am Märzfeld ist noch unbekannt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in beiden Fällen unter der Rufnummer 06181 100-120 entgegen.
- Hauswand mit Farbe beworfen: Wer waren die Täter? - Erlensee
(lei) Unbekannte haben von Donnerstag auf Freitag ein Haus in der Weingartenstraße nicht nur äußerlich verunstaltet, sondern auch Schaden von geschätzten 2.000 Euro angerichtet - nun stellt sich die Frage, wer es war. Um den Verantwortlichen auf die Spur zu kommen sucht die Polizei nun Zeugen in einem hierzu eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung. Konkret hatten diese in der Zeit zwischen 17 Uhr und 7 Uhr mehrere Einmachgläser, die mit Farbe gefüllt waren, an die Fassade des Einfamilienhauses geworfen. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 06181 9010-0 entgegen.
- Einbruch in Vereinsheim - Großkrotzenburg
(fg) Unbekannte sind in der Nacht zum Donnerstag in das Vereinsheim eines Fußballclubs in der Lindenstraße eingebrochen und haben eine Lautsprecherbox entwendet. Zwischen Mittwochabend, 23.30 Uhr und Donnerstagmorgen, 10.30 Uhr, schlugen die Einbrecher mehrere nebeneinanderliegende Glasscheiben ein und kletterten durch diese ins Büro des Vereinsheims. Dort durchwühlten die Eindringlinge den gesamten Innenraum und nahmen mindestens die Lautsprecherbox mit. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum Einbruch geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei.
- Drogenerkennung im Straßenverkehr: Groß angelegte Kontrollaktion - Freigericht / Biebergemünd
(fg) Eine großangelegte Kontrollaktion mit dem Schwerpunkt "Drogenerkennung im Straßenverkehr" führten Beamtinnen und Beamten am Donnerstag zwischen 16 und 22 Uhr in Freigericht und in Biebergemünd durch.
An der ersten Kontrollstelle in der Hanauer Straße in Freigericht-Somborn wurden 27 Fahrzeuge und 41 Personen kontrolliert. Neben diversen Gurtverstößen und Mängelkarten wegen defekter Fahrzeugbeleuchtung wurden auch zwei Trunkenheitsfahrten sanktioniert. Ein Fahrzeuglenker stand hierbei offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und Beruhigungsmitteln. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Ein zweiter Fahrzeugführer wurde im Rahmen eines Vortests positiv auf THC getestet, woraufhin ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Gegen Ende der Kontrollstelle wurden zwei moldauische Staatsangehörige angetroffen, wobei bei einem der Verdacht auf einen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz im Raum steht, da er ersten Ermittlungen zufolge seit Februar durchgehend in der Bundesrepublik Deutschland lebt. Nach der darauffolgenden erkennungsdienstlichen Behandlung und der Einbehaltung des Passes wurde er vorerst entlassen. Entsprechende weiterführende Maßnahmen wurden eingeleitet.
Eine zweite Kontrollstelle wurde in den Abendstunden an der Bundesstraße 276 in Biebergemünd-Wirtheim eingerichtet. Hier konnten bereits in den ersten Minuten der Kontrolle zwei Fahrzeuglenker in die Kontrollstelle gelotst werden, die wohl unter dem Einfluss berauschender Mittel standen. Ein PKW-Fahrer wurde positiv auf Amphetamine getestet und räumte auch vor Ort ein, dass er bereits häufiger deshalb mit der Polizei in Kontakt gekommen war. Ein Führer eines Elektrokleinstfahrzeugs räumte ebenfalls den Konsum, diesmal von Cannabis ein. Ein durchgeführter Vortest verlief entsprechend positiv. Insgesamt mussten vier Verkehrsteilnehmer eine Blutprobe abgeben. Eine Person war ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Das Kontrollergebnis zeigt, wie wichtig polizeiliche Kontrollen sind, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Offenbach, 08.11.2024, Pressestelle, Felix Geis
Diese Meldung wurde am 08.11.2024, 12:59 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Frankfurt am Main
Im Kreis Frankfurt am Main wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6833 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4632 Tatverdächtigen befanden sich 4250 Männer und 382 Frauen. 52% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 842 |
21 bis 25 | 843 |
25 bis 30 | 910 |
30 bis 40 | 1105 |
40 bis 50 | 619 |
50 bis 60 | 246 |
über 60 | 67 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Frankfurt am Main insgesamt 6940 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 85%.
Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Frankfurt am Main
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Frankfurt am Main insgesamt 17106 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 6% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 99,924%. Unter den insgesamt 15707 Tatverdächtigen befanden sich 6054 Frauen und 9653 Männer.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 2165 |
21 bis 25 | 1736 |
25 bis 30 | 2538 |
30 bis 40 | 3746 |
40 bis 50 | 2070 |
50 bis 60 | 1547 |
über 60 | 1905 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 12675 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Frankfurt am Main bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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