Unfall in Oldenburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Bad.
Gefährliche Abkürzung über die Gleise
Oldenburg (ots) -
In letzter Zeit häufen sich im Stadtteil Krusenbusch offenbar die Fälle, wo Personen unerlaubt die Bahnanlagen überqueren. Die Bundespolizei warnt davor, dass die vermeintliche Abkürzung über die Gleise lebensgefährlich ist und fatale Folgen haben kann.
Mehrere Triebfahrzeugführer der NordWestBahn haben der Bundespolizei entsprechende Fälle gemeldet, in denen Fußgänger aber auch Fahrradfahrer die Bahnanlagen im Bereich der Straße "Am Bahndamm" an der Bahnstrecke Oldenburg-Osnabrück unerlaubt überqueren.
Das Bundespolizeirevier Oldenburg überwacht regelmäßig bekannte Gefahrenstellen. Besorgniserregend ist für die Beamten dabei die Haltung einzelner Betroffener. Erst am Mittwochmorgen (06.11.2024) wurde ein 47-jähriger Mann beim Überqueren der Gleise festgestellt und zeigte sich absolut uneinsichtig bezüglich der lebensbedrohlichen Gefahr seines Handelns und verwies stattdessen auf sein "Gewohnheitsrecht".
Die Bundespolizei warnt eindringlich davor, die Gleise zu betreten. Neben Triebwagen für den Personenverkehr fahren dort auch Güterzüge. Der Bremsweg von Zügen kann bis zu 1000 Meter betragen. Moderne Züge nähern sich oft nahezu lautlos. Auch scheinbar ruhende Gleise können jederzeit von schnellen Zügen befahren werden und bedeuten akute Lebensgefahr. Jeder, der die Gleise unerlaubt betritt, gefährdet sich und andere. Zudem sorgen die im Herbst erschwerten Sichtverhältnisse für zusätzliche Gefahrenquellen. Solche gefährlichen Situationen sind auch für die Lokführer eine Belastung.
Das Betreten von Bahnanlagen ist grundsätzlich verboten. Eisenbahngleise dürfen nur an den dafür vorgesehenen Stellen - unter Beachtung einer besonderen Sorgfaltspflicht - betreten oder überquert werden. Die Bundespolizei wird die Bahnanlagen im Oldenburger Süden weiterhin in unregelmäßigen Abständen verstärkt bestreifen. Personen die beim unerlaubten Überqueren der Gleise festgestellt werden, müssen mit einem Bußgeld rechnen. Sollte ein Zug zudem noch eine sogenannte Schnellbremsung einleiten müssen, können strafrechtliche Ermittlungen wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr die Folge sein.
Diese Meldung wurde am 07.11.2024, 07:43 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Bad übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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