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Blaulichtreport für Waidhaus, 05.11.2024: Vergessener Reisepass kommt Reisenden teuer zu stehen - Bundespolizei in Waidhaus vollstreckt Haftbefehl

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Waidhaus aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion München.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

Vergessener Reisepass kommt Reisenden teuer zu stehen - Bundespolizei in Waidhaus vollstreckt Haftbefehl

Waidhaus (ots) -

Waidhaus - Ein vergessener Reisepass kam einen Reisenden am Montag (4. November) teuer zu stehen. Bei der näheren Überprüfung der Personalien des "Passvergessers" stellten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus einen Haftbefehl zur Fahndung fest. Der gesuchte Straftäter beglich seine Justizschulden und konnte seine Reise fortsetzen.

An der Bundespolizei-Grenzkontrollstelle Waidhaus händigte ein 32-jähriger Türke den Bundespolizisten lediglich einen abgelaufenen österreichischen Aufenthaltstitel aus. Einen Reisepass, den er für die Einreise benötigt hätte, hatte er nicht dabei. Gegenüber den Bundespolizisten gab er an, dass eine Verlängerung seines Aufenthaltstitels in Österreich gerade bewilligt worden sei und sein neuer Aufenthaltstitel noch bei der Behörde liege. Bei der Überprüfung der Angaben des 32-Jährigen stießen die Beamten jedoch auf ein Fahndungsersuchen der deutschen Justiz. Das Amtsgericht Laufen hatte ihn bereits im Januar 2020 wegen eines Vergehens gegen das Betäubungsmittelgesetzes zu einer Geldstrafe in Höhe von 800 Euro verurteilt, die der in Österreich lebende Türke bislang nicht bezahlt hatte. Die Staatsanwaltschaft Traunstein erließ daraufhin Haftbefehl gegen den 32-Jährigen. Dieser zückte nun bereitwillig seine Geldbörse und bezahlte sein Justizschulden noch an der A6. Da die österreichischen Behörden zwischenzeitlich die Verlängerung seines Aufenthaltstitels bestätigt hatten, konnte er weiterreisen.

Die Bundespolizei weist darauf hin, dass für die Einreise nach Deutschland sowohl ein gültiger Reisepass als auch ein gültiger Aufenthaltstitel erforderlich sind. Wird eines der Dokumente nicht mitgeführt hat das die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet zur Folge.

Diese Meldung wurde am 05.11.2024, 08:55 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab

Im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 536 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 521 Tatverdächtigen befanden sich 469 Männer und 52 Frauen. 65% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2174
21 bis 2577
25 bis 30108
30 bis 40171
40 bis 5068
50 bis 6015
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab insgesamt 261 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab insgesamt 1424 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 4% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 100%. Unter den insgesamt 1427 Tatverdächtigen befanden sich 199 Frauen und 1228 Männer.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21251
21 bis 25281
25 bis 30293
30 bis 40354
40 bis 50161
50 bis 6069
über 6018

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 903 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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