Im Landkreis Hildesheim kommt es wegen Bauarbeiten zu Behinderungen im Verkehr. Für welchen Bereich genau die Verkehrsmeldung übermittelt wurde, für welchen Zeitraum sie gilt und was nun zu beachten ist, erfahren Sie hier auf News.de.
Bauarbeiten sind ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung von Städten und Gemeinden, können jedoch auch zu erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr führen. Deshalb ist es für Autofahrer wichtig, rechtzeitig alternative Routen planen zu können. Aber wo genau kommt es eigentlich zu Einschränkungen und welche Umleitung wird empfohlen?
Vollsperrung im Landkreis Hildesheim: Die Details zur Verkehrsmeldung am 30.10.2024
Für den 30.10.2024 wurde per Bürgerinformation und Warn-App (Stadt Hildesheim Pressestelle/ BIWAPP) eine Verkehrsmeldung herausgegeben. So teilte die Warn-App mit:
"Ab dem 4. November beginnt der 2022 vom Rat der Stadt Hildesheim beschlossene grundhafte Umbau der Jakobistraße unter Vollsperrung. Ziel ist die Beseitigung des technisch und funktional schlechten Zustandes, eine bessere Ausnutzung und Verteilung des vorhandenen Straßenraumes, die verbesserte Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn gegen die Fahrtrichtung der Einbahnstraße sowie eine möglichst barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Verkehrsraums und eine dadurch bedingte Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Der Umbau erfolgt in einzelnen, zusammenhängenden Bauabschnitten und beginnt zwischen der Straße Bei St. Georgen und der Osterstraße. Dort wird zunächst ein Provisorium geschaffen, um in den nachfolgenden Bauabschnitten ein Materialzwischenlager vorhalten zu können. Diese Arbeiten sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Ab Januar 2025 werden die Straßenbauarbeiten im Bereich der Einmündung Gerberstraße in zwei Teilabschnitten, die eine ständige Zu- und Ausfahrt aus dem Parkhaus Marktgarage ermöglichen, fortgesetzt. Diese abschnittsweise Vorgehensweise setzt sich dann über den gesamten Bauzeitraum fort. In den Bauabschnitten, in denen die Einmündungen und die Abschnitte zwischen der Gerberstraße, dem Rosenhagen und Bei St. Georgen umgebaut werden, sind kleinräumige Umleitungen vorgesehen.
Die sich im jeweiligen Baufeld befindlichen Grundstücke sind während des Umbaus nicht mit einem Kraftfahrzeug anfahrbar, eine fußläufige Verbindung ist eingeschränkt gewährleistet. Die Zufahrt für Feuerwehr- und Rettungsdienste ist jederzeit gewährleistet.An den Hauptverkehrsstraßen im Umfeld der Jakobistraße werden Hinweistafeln aufgestellt und damit die erforderlichen Umleitungsstrecken ausgeschildert.
Mit der Baumaßnahme der EVI Energieversorgung in der Rathausstraße, die bis 15. November abgeschlossen wird, gibt es nur eine kurzzeitige Überschneidung. Die Osterstraße wird während der Bauzeit in beide Fahrtrichtungen befahrbar sein, die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. In der Osterstraße sollen während der Bauzeit möglichst viele Parkplätze erhalten bleiben und auch das Parken für Anwohner nachts und am Wochenende ermöglicht werden.
Die gesamte Baumaßnahme soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein und kostet etwa 2,7 Mio. Euro. Die Anlagen für den Radverkehr werden nach dem Niedersächsischen Gemeindefinanzierungsgesetz mit 75 Prozent gefördert. Um diese Förderung in Anspruch nehmen zu können, muss der Umbau noch in diesem Jahr begonnen werden.
Wer sich über den aktuellen Baufortschritt informieren möchte, kann sich auf einen extra dafür eingerichteten Newsletter unter www.stadt-hildesheim.de oder über den QR-Code auf vier Baustellenschildern vor Ort aufschalten."
Bei einer längeren Vollsperrung ist es sinnvoll, nach einer alternativen Route zu suchen. Verwenden Sie ein Navigationsgerät oder eine Karten-App, um eine neue Strecke zu finden, die Sie zum Ziel führt. Seien Sie allerdings besonders aufmerksam, wenn Sie Umwege nehmen oder in ungewohnten Gebieten fahren, um temporäre Umleitungen zu vermeiden. Nach Angaben in der BIWAPP gilt diese Meldung zunächst für den Zeitraum vom 30.10.2024, 15:10 Uhr bis zum 31.12.2025, 00:00 Uhr.
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Was ist eigentlich BIWAPP?
In Deutschland gibt es verschiedene Warn-Apps für spezifische Warnungen. So dominieren neben den Systemen NINA und DWD auf lokaler Ebene vor allem BIWAPP und KATWARN. Die Wahl der offiziellen Warn-App liegt in der Verantwortung der Städte und Landkreise, die eigenständig darüber entscheiden können. BIWAPP steht dabei für "Bürgerinformation und Warn-App" und ist eine App, die von verschiedenen Städten und Kommunen in Deutschland zur Warnung und Information der Bevölkerung in Not- und Krisensituationen eingesetzt wird. Die App ist ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes und ermöglicht es den zuständigen Behörden, schnell und gezielt Warnmeldungen und Informationen an die Bevölkerung zu senden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten der BIWAPP-App generiert. Datenupdates gibt es regelmäßig (zuletzt am 30.10.2024). Durch die Datenübermittlung kann es innerhalb der zur Verfügung gestellten und als Zitat gekennzeichneten Textpassagen zu Schreibfehlern kommen. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
ths/roj/news.de