Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Heilbronn aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Heilbronn.
Neckar-Odenwald-Kreis: Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss, Häuserfassade beschossen, Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, Kupfer in großem Stil gestohlen
Heilbronn (ots) -
Adelsheim: Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss und ohne Führerschein
Eine vermeintliche Fahrt unter Betäubungsmittelbeeinflussung stellte eine Streife des Polizeireviers Buchen am vergangenen Montag fest. Gegen 17 Uhr kontrollierten die Polizisten einen Renault in der Hauptstraße in Adelsheim. Die Beamten stellten bei dem Fahrer Anzeichen auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung fest. Ein vor Ort durchgeführter Drogenurintest verlief positiv auf Amphetamin und THC. Zu allem Überfluss kam noch hinzu, dass der 42-jährige Fahrer allem Anschein nach nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.Er musste die Beamten zu einer Blutentnahme in einem nahegelegenen Krankenhaus begleiten. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Der Mann sieht sich nun mehreren Anzeigen gegenüber. Die Ermittlungen dauern an.
Hüffenhardt: Fassade ins Visier genommen - Zeugen gesucht
Bislang ist unklar, wer die Fassade eines Wohnhauses in der Uhlandstraße in Hüffenhardt ins Visier nahm. Insgesamt vier Schüsse muss der unbekannte Täter abgegeben haben, wodurch er sowohl den Putz als auch einen Rollladen beschädigte. Bei den Projektilen handelt es sich um Bleikugeln, die üblicherweise mit CO²-Waffen verschossen werden.Hinweise zu Tat oder Täter nimmt das Polizeirevier Mosbach unter der Telefonnummer 06261 8090 entgegen.
Mosbach: Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen - Lkw flüchtig
Zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Dienstagvormittag auf der Bundesstraße 292 kurz vor der Einmündung nach Obrigheim. Gegen 10.30 Uhr fuhr ein 23-jähriger Ford-Fahrer in Richtung Mosbach. Um einem schlecht erkennbaren Pannen-Lkw auszuweichen, wechselte der Ford-Fahrer auf die Gegenfahrbahn. Im weiteren Verlauf kam es zur Kollision mit dem Fahrzeug einer entgegenkommenden 48-Jährigen sowie dem Transporter eines 70-Jährigen. Der 23-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt.Die B 292 war für den Zeitraum der Unfallaufnahme voll gesperrt. Der besagte Pannen-Lkw entfernte sich noch vor Eintreffen der Polizei von der Unfallstelle und wird nun gesucht. Zeugen, die Angaben zu dem Lkw oder dessen Fahrer machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mosbach unter 06261 8090 zu melden.
Mosbach: Kupferkabel aus Brandruine entwendet
Eine größere Menge Kupferkabel entwendeten bislang unbekannte Täter aus einer Brandruine in der Pfalzgraf-Otto-Straße in Mosbach.Die Täter drangen zu einem unbekannten Zeitpunkt in das ehemalige Einkaufszentrum ein, wo sie eine größere Menge Kupferkabel an sich nahmen. Der Materialwert dürfte sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag belaufen.Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung der Tat machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mosbach unter der Rufnummer 06261 8090 zu melden.
Diese Meldung wurde am 30.10.2024, 14:04 Uhr durch das Polizeipräsidium Heilbronn übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Neckar-Odenwald-Kreis
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Neckar-Odenwald-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 171 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 22% davon blieben versuchte Straftaten. In 1 Fall wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 88%. Von insgesamt 191 Tatverdächtigen konnten 161 Männer und 30 Frauen identifiziert werden. 27% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 59 |
21 bis 25 | 27 |
25 bis 30 | 22 |
30 bis 40 | 32 |
40 bis 50 | 19 |
50 bis 60 | 13 |
über 60 | 19 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 156 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Neckar-Odenwald-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 88%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Neckar-Odenwald-Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Neckar-Odenwald-Kreis
Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 346 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 291 Tatverdächtigen befanden sich 244 Männer und 47 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 91 |
21 bis 25 | 47 |
25 bis 30 | 41 |
30 bis 40 | 65 |
40 bis 50 | 32 |
50 bis 60 | 9 |
über 60 | 6 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Neckar-Odenwald-Kreis insgesamt 459 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de