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Polizeimeldungen für Lindau, 29.10.2024: Mit fremden Dokumenten im Fernbus unterwegs/ Bundespolizei deckt Ausweismissbrauch auf

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Mit fremden Dokumenten im Fernbus unterwegs/ Bundespolizei deckt Ausweismissbrauch auf

Lindau (ots) -

Am Sonntag (27. Oktober) hat die Bundespolizei einem syrischen Migranten die Einreise nach Deutschland verweigert. Der Fernbusreisende hatte sich für mehrere tausend Euro unter anderem einen fremden albanischen Reisepass besorgt, um unerlaubt über die Grenze zu gelangen. Vor der Einreisekontrolle hatte der 44-Jährige vergeblich versucht, sich des Dokumentes zu entledigen.Am Sonntagmittag kontrollierten Lindauer Bundespolizisten am Grenzübergang Lindau-Ziegelhaus die Passagiere eines aus Mailand kommenden Fernbusses. Ein Reisender, nach eigener Aussage syrischer Staatsangehöriger, konnte keinerlei Ausweisdokumente vorlegen.Durch die Nachfrage beim Busfahrer fanden die Beamten heraus, dass sich der Migrant beim Einstieg noch mit einem Pass ausgewiesen hatte. Daraufhin inspizierten die Bundespolizisten den Sitzplatz des Syrers und fanden zwischen Vordersitz und eingeklapptem Tisch einen albanischen Reisepass sowie ein Flugticket. Wie die Überprüfung ergab, handelte es sich dabei um ein echtes Dokument, welches jedoch einer anderen Person gehört. Der Migrant räumte in seiner Vernehmung ein, einem bislang Unbekannten 4.000 Euro gezahlt zu haben. Dafür erhielt der Syrer nicht nur den Reisepass, sondern auch ein Flugticket von Griechenland nach Italien, sowie ein Ticket für den Fernbus. Die Reiseunterlagen waren jeweils auf die albanischen Personalien ausgestellt worden. Die Bundespolizisten stellten den Reisepass sicher.Da der Syrer über keinerlei Papiere verfügte, die zur Einreise nach Deutschland berechtigten, wurde er nach Österreich zurückgewiesen. Darüber hinaus erhielt er Anzeigen wegen Ausweismissbrauchs und versuchter unerlaubter Einreise. Gegen den bisher unbekannten Beschaffer des albanischen Reisepasses sowie der Tickets wird wegen Einschleusens von Ausländern ermittelt.

Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 16:13 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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