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Polizeibehörden und Stadt sorgen mit gemeinsamen Streifen rund um den Hauptbahnhof Hannover für mehr Sicherheit
Hannover (ots) -
Gut gestartet: Die ersten vier Wochen der gemeinsamen Kooperationsstreifen von Bundespolizeidirektion, Polizeidirektion und Landeshauptstadt Hannover am Hauptbahnhof sind erfolgreich verlaufen. Mit den Streifen, die montags bis sonnabends zu unterschiedlichen Zeiten zwischen Ernst-August-Platz und Andreas-Hermes-Platz unterwegs sind, intensivieren und stärken die drei Behörden ihre Sicherheitskooperation. Die deutlich sichtbare Präsenz soll das subjektive Sicherheitsgefühl als auch die objektive Sicherheitslage verbessern.
In den ersten dreieinhalb Wochen haben die gemeinsamen Streifen bereits mehr als 300 Personen im Einsatzgebiet angesprochen. Dabei wurden zusammengenommen mehr als zwei Dutzend Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgenommen. Im dreistelligen Bereich liegen jeweils die Zahl der Platzverweise und der Identitätsfeststellungen. Verstöße gegen die Waffenverbotszone haben die gemeinsamen Streifen bislang sehr selten verzeichnet.
"Die nun gebündelten Zuständigkeiten der drei Sicherheitsbehörden gewährleisten direkte Absprachen und schnelle Entscheidungswege. Sie führen zu Stärkung des partnerschaftlichen Zusammenarbeitens und leisten im Ergebnis einen weiteren Beitrag für mehr Sicherheit im Hauptbahnhof sowie im Bahnhofsumfeld. Wir sind gemeinsam auf einem guten Weg", betont Andreas Meier, Ständiger Vertreter des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Hannover.
Dr. Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Finanz-, Ordnungs- und Feuerwehrdezernent der Landeshauptstadt Hannover, ergänzt: "Die neu eingeführten Kooperationsstreifen wirken. Die Rückmeldung an uns zeigen, dass die gemeinsame Präsenz wahrgenommen wird und das Sicherheitsempfinden der Menschen stärkt. Diesen Kurs setzen wir fort."
Thorsten Massinger, Vizepräsident der Polizeidirektion Hannover, unterstreicht: "Wir sind uns alle einig, dass wir das Sicherheitsgefühl im Bereich der Innenstadt beziehungsweise im Bahnhofsquartier nur gemeinschaftlich stärken können. Die Intensivierung der Kooperation zwischen der Bundespolizei, der Landeshauptstadt und der Polizeidirektion Hannover ist also ein wichtiger Baustein. Die ersten Schritte sind im wahrsten Sinne des Wortes gemacht und die bisherige Bilanz fällt positiv aus. Mit dem für die Bevölkerung nun auch wirklich sichtbaren Schulterschuss zwischen den Netzwerkpartnern tragen wir zu mehr echter Sicherheit bei."
Die Aufgabe der Streifen ist, die Einhaltung der Gesetze und Ordnungen zu gewährleisten und für Bürger*innen vor Ort ansprechbar zu sein. Die Einsatzzeiten legen Bundes- und Landespolizei sowie Stadt gemeinsam anhand der Lageauswertung und der Stoßzeiten am und im Bahnhof fest. Aktuell ist die Streife mit mindestens einer Einsatzkraft pro Behörde besetzt. Je nach Bewertung der Lage und Kapazitäten kann die Einsatzstärke auch angepasst werden.
Hintergrundinformationen:
Die Kooperationsstreifen sind seitens der Landeshauptstadt Hannover ein ergänzender Baustein zur Verbesserung der subjektiven wie objektiven Sicherheitslage, die der Rat in diesem Monat beschlossen hat. Das sechs Handlungsfelder umfassende Maßnahmenbündel der Stadt beinhaltet neben der Sicherheitspartnerschaft mit der Polizei die Stärkung der kommunalen Kriminalprävention, die Neuausrichtung von Ordnungs- und Verkehrsaußendienst, den Einsatz von Awareness-Scouts, die Ausweitung der Waffenverbotszonen und Verbesserung der Sauberkeit.
Die Bundespolizeidirektion Hannover verfügt bereits über sehr positive Erfahrungen mit den Kooperationsstreifen. Rund um den Hauptbahnhof in Hamburg sind die "Quattrostreifen" seit mehr als einem Jahr fester Bestandteil der "Allianz sicherer Hauptbahnhof Hamburg". In Bremen gibt es im Umfeld des Hauptbahnhofes Bremen seit dem Juni 2024 eine erfolgreiche Kooperationsform. Der Weg der erfolgreichen Zusammenarbeit wird nun auch verstärkt in Hannover sichtbar zum Tragen kommen.
Ansprechpersonen für Medien:
- Marcus Arnold, Pressestelle der Bundespolizeidirektion Hannover:
Tel.: 0511 / 67675 - 4101, Mail: presse.hannover@polizei.bund.de
- Dennis Dix, Pressestelle der Landeshauptstadt Hannover:
Tel.: 0511 / 168 460 40 Mail: presse@hannover-stadt.de
- Michael Bertram, Pressestelle der Polizeidirektion Hannover:
Tel.: 0511 109 -1040, Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 15:38 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Hannover übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de