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241029-1-K Polizisten nehmen per Haftbefehl gesuchten mutmaßlichen Autoknacker fest - Diensthund "Taicon" spürt den Flüchtigen unter Bus auf
Köln (ots) -
Nach einer Verfolgungsfahrt in der Nacht zu Dienstag (29. Oktober) im Stadtteil Mülheim hat die Polizei Köln einen mutmaßlichen Autoknacker (32) festgenommen und ein gestohlenes Kleinkraftrad sichergestellt. Der 32-Jährige, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, soll unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren sein. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und stellten die Vespa sicher.
Ein aufmerksamer Anwohner hatte gegen 2.30 Uhr die Polizei alarmiert, weil er einen Mann in der Lindelaufstraße entdeckt hatte, der sich an mehreren Fahrzeugen zu schaffen machte und den Innenraum eines Seats durchsuchte. Einsatzkräfte bemerkten den von dem Zeugen gut beschriebenen Tatverdächtigen in unmittelbarer Nähe auf einer Vespa, die erst wenige Stunden vorher als entwendet gemeldet worden war.
Als die Streifenwagenbesatzung Anhaltesignale gab, beschleunigte der 32-Jährige und missachtete eine rote Ampel. In der Straße "Im Weidenbruch" ließ er den Roller liegen und rannte in das angrenzende Waldgebiet. Mehrere Streifenteams durchsuchten das Gelände unter anderem mit einer Drohne und zogen zur Unterstützung auch einen Diensthund hinzu. Dieser nahm die Witterung auf und führte die Beamten schließlich zu einem Bus, unter dem sich der per Haftbefehl gesuchte Mann versteckt hatte.
Weil der Festgenommene während seiner Flucht mit dem Roller gestürzt war, wurde er durch hinzugezogene Rettungskräfte noch vor Ort behandelt, bevor ihn eine Streife in das Polizeigewahrsam brachte. (bg/cg)
Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 13:21 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Köln
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Köln
Im Kreis Köln wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6789 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4716 Tatverdächtigen befanden sich 4208 Männer und 508 Frauen. 40% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 792 |
21 bis 25 | 829 |
25 bis 30 | 811 |
30 bis 40 | 1240 |
40 bis 50 | 699 |
50 bis 60 | 274 |
über 60 | 71 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Köln insgesamt 6771 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 89%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de