Diebstahl in Hanau und Main-Kinzig-Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Südosthessen.
Hoher Sachschaden und eine Schwerverletzte bei Unfall; Wer hat die Hakenkreuze an die Schulwand geschmiert?; Einbrecher im Kino flüchteten mit Snacks und mehr
Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) -
- Einbrecher im Kino flüchteten mit Snacks - Hanau
(cb) In ein Kino in der Hanauer Innenstadt in der Straße "Am Steinheimer Tor" brachen bislang Unbekannte zwischen Sonntag, 20.30 Uhr und Montag, 10.30 Uhr, ein. Ersten Ermittlungen nach hebelten die Einbrecher eine Seitentür des Gebäudekomplexes auf und gelangten so in das Innere. Dort machten sie sich an sämtlichen Zugangstüren zu schaffen. Aus dem Kino klauten die Langfinger unter anderem Snacks, bevor sie mit den Knabbereien in unbekannte Richtung flüchteten. Die Täter richteten während der Tat einen Sachschaden von schätzungsweise 500 Euro an. Zeugen wenden sich bitte unter der Telefonnummer 06181 100-123 an das Einbruchskommissariat in Hanau.
- Hochwertiger Mercedes gestohlen: Zeugen gesucht! - Hanau
(fg) Zwischen Samstagnachmittag, 15.40 Uhr und Montagmorgen, 8 Uhr, waren Autodiebe in der Moselstraße unterwegs und stahlen einen Mercedes G 450d vom Parkplatz des dortigen Autohauses (50er Hausnummern). An dem schwarzen Wagen waren WI-Kennzeichen mit der Ziffernfolge 9644 angebracht. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zum Diebstahl und dem Verbleib des hochwertigen Fahrzeuges unter der Rufnummer 06181 100-123.
- Baucontainer aufgebrochen und Werkzeuge gestohlen - Hanau
(fg) Am Wochenende hatten es Einbrecher auf Werkzeuge abgesehen und brachen einen Baucontainer in der Straße "Alfred-Nobel-Bogen" auf. Um in den Container zu gelangen hatten sie ein Fenster aufgehebelt und waren durch dieses ins Innere geklettert. Aus dem Baucontainer nahmen die Einbrecher Werkzeuge, unter anderem eine Baustellenlampe sowie eine Schubkarre, mit und flohen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
- Hoher Sachschaden und eine Schwerverletzte bei Unfall - Niederdorfelden / Landesstraße 3008
(fg) Mit schweren Verletzungen kam eine 44 Jahre alte Skoda-Fahrerin nach einem Unfall auf der Landesstraße 3008 an der Einmündung zur Frankfurter Straße am Montagabend in ein Krankenhaus. Nach derzeitigen Erkenntnissen war die Maintalerin gegen 19.15 Uhr auf der Landesstraße unterwegs und beabsichtigte nach links in die Frankfurter Straße einzufahren. Hierbei übersah sie offenbar den entgegenkommenden Mercedes, an dessen Steuer ein 62-Jähriger saß. Es kam zum Zusammenstoß. Hierbei zog sich die Frau Verletzungen im Beckenbereich zu und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Fahrer der G-Klasse blieb nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 100.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Gegen 21 Uhr wurde die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben. Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 4302-0 auf der Wache der Polizeistation in Maintal.
- Wer hat die Hakenkreuze an die Schulwand geschmiert? - Bad Orb
(cb) Die Beamten des Staatschutzkommissariats haben die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen, denn bislang Unbekannte haben unter anderem mehrere Hakenkreuze auf die Rückwand eines Schulgebäudes im Burgring geschmiert. Die Symbole wurden zwischen Freitagmittag, 13 Uhr und Montagmorgen, 7.10 Uhr, mit schwarzer Farbe aufgebracht. Es handelt sich um zwei Hakenkreuze, ein Herz sowie ein stilisiertes Geschlechtsteil. Zur Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, wenden sich bitte an die Kripohotline 06181 100-123.
Offenbach, 29.10.2024, Pressestelle, Felix Geis
Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 12:55 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Main-Kinzig-Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de