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Polizeiticker für Rendsburg, 29.10.2024: 241029-1-pdnms Raubüberfall auf Person mit Gehhilfe in Rendsburg - Polizei sucht Zeugen

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241029-1-pdnms Raubüberfall auf Person mit Gehhilfe in Rendsburg - Polizei sucht Zeugen

Rendsburg (ots) -

Am 24. Oktober 2024 wurde gegen 20:35 Uhr ein älterer Mann in Rendsburg am Thormannplatz Opfer eines Raubüberfalls. Zwei unbekannte Täter bedrohten und bestahlen ihn, wobei der Mann stürzte und sich verletzte. Die Polizei bittet Zeugen, insbesondere einen hilfsbereiten Passanten, sich zu melden.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es am 24. Oktober 2024 gegen 20:35 Uhr in der Straße Thormannplatz in Rendsburg zu einem Raubüberfall auf einen älteren Mann, der mit seinem Rollator unterwegs war. Der Geschädigte war in einer Fußgängerunterführung, als er von zwei männlichen Personen verfolgt wurde. Einer der Männer überholte ihn plötzlich und stellte sich ihm in den Weg. Der Mann forderte den Geschädigten auf, ihm Geld und seine Geldbörse zu übergeben. Aus Angst händigte das Opfer daraufhin seine Geldbörse aus.

In der Einkaufstasche, die der Geschädigte im Rollator mitführte, befanden sich Lebensmittel. Diese entwendete die zweite Person, nachdem sie den Geschädigten gewaltsam vom Rollator wegdrückte. Durch den Angriff stürzte der Mann und verletzte sich dabei so, dass er nicht eigenständig wieder aufstehen konnte. Ein unbekannter Passant leistete ihm anschließend Hilfe und fuhr ihn nach Hause.

Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

Erste Person: Männlich, arabisches Erscheinungsbild, etwa 175 bis 180 cm groß, circa 20 Jahre alt, schlanke bis schmächtige Figur. Bekleidet mit einem dunklen T-Shirt und einer kaputten Jogginghose. Auffällig war eine Strickmütze, weiße Nike-Turnschuhe, schwarze Haare und ein Oberlippenbart.

Zweite Person: Männlich, arabisches Erscheinungsbild, etwa 170 bis 175 cm groß, kräftigere Figur. Bekleidet mit einer grünen Jogginghose und schwarzen Turnschuhen.

Die Kriminalpolizei bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung und insbesondere den Passanten, der dem Geschädigten geholfen hat, sich bei der Polizei zu melden, da dieser möglicherweise sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den Tätern geben kann.

Hinweise bitte an die Polizei in Rendsburg unter der Rufnummer 04331-2080.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 12:28 Uhr durch die Polizeidirektion Neumünster übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Rendsburg-Eckernförde

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Rendsburg-Eckernförde 2 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 2 Tatverdächtigen befanden sich 2 Männer und 0 Frauen. 50% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 250
25 bis 300
30 bis 402
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 5 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Rendsburg-Eckernförde bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 80%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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