Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Lörrach aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Hauptzollamt Lörrach.
Deutsch-französische Zusammenarbeit von Zoll und Polizei führt zu diversen Feststellungen im Ortenaukreis
Lörrach (ots) -
Rund 20 Beamtinnen und Beamte des Zolls, der Bundespolizei, Landespolizei, französischen Gendarmerie sowie der französischen Grenzpolizei waren am Mittag des 22. Oktober bei einer Kontrollaktion unter Federführung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Lörrach in der Nähe des Grenzüberganges am Altenheimer Yachthafen bei Neuried im Einsatz. Bei einer mehrstündigen Kontrollaktion wurden insgesamt über 280 Personen sowie über 60 Fahrzeuge überprüft, darunter befanden sich neben zivilen PKW auch diverse Reisebusse, LKW und Taxis.
Im Ergebnis konnten die Einsatzkräfte eine Vielzahl an Feststellungen treffen.
Insgesamt wurden drei Männer mit ukrainischer, marokkanischer und malischer Staatsangehörigkeit ohne einen erforderlichen Aufenthaltstitel festgestellt. Gegen die Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise eingeleitet.
Zwei Personen sehen sich wegen der Einfuhr geringer Mengen Betäubungsmittel mit einem Strafverfahren konfrontiert.
Fünf Ordnungswidrigkeiten wurden wegen verkehrsrechtlicher Verstöße festgestellt.
Zwei weitere Ordnungswidrigkeiten wurden wegen Zuwiderhandlungen gegen das Abfallverbringungsgesetz eingeleitet. Zudem wurde eine offene Geldforderung in dreistelliger Höhe durch die Zollbeamten vollstreckt.
Sechs Verdachtsfälle ergaben sich in Bezug auf Schwarzarbeit, die nun weitere Prüfungen der Zöllnerinnen und Zöllner zur Folge haben.
Die Schwerpunkte der gemeinsamen Kontrollaktion lagen auf der Bekämpfung von Schwarzarbeit und unerlaubter Arbeitsaufnahme, der Einhaltung von sozialversicherungsrechtlichen Pflichten sowie der Bekämpfung von illegaler Migration.
Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 07:00 Uhr durch das Hauptzollamt Lörrach übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Lörrach
Im Kreis Lörrach wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1505 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 1286 Tatverdächtigen befanden sich 1109 Männer und 177 Frauen. 39% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 306 |
21 bis 25 | 249 |
25 bis 30 | 236 |
30 bis 40 | 290 |
40 bis 50 | 134 |
50 bis 60 | 56 |
über 60 | 15 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Lörrach insgesamt 1393 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 94%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de