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Blaulichtreport für Düsseldorf, 28.10.2024: Düsseldorf Hauptbahnhof: Schwerer Unfall an Bahngleisen Düsseldorf - zwei Finger durch anfahrenden Zug abgetrennt

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Düsseldorf aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

Düsseldorf Hauptbahnhof: Schwerer Unfall an Bahngleisen Düsseldorf - zwei Finger durch anfahrenden Zug abgetrennt

Düsseldorf (ots) -

Montagnacht (28. Oktober) 00.40 Uhr kam es am Düsseldorfer Hauptbahnhof zu einem tragischen Unfall, bei dem eine bis dato unbekannte männliche Person in die Gleise stürzte und schwer verletzt wurde. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Versorgung in eine örtliche Klinik verbracht.

Durch die bereits alarmierte Feuerwehr Düsseldorf erhielt die Bundespolizeiinspektion Düsseldorf Kenntnis über einen medizinischen Notfall am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Dabei trafen Beamte der Bundespolizei auf einen Mann, der eine Amputationsverletzung an der rechten Hand auf-wies. Die Person stand augenscheinlich unter Drogen- oder Alkoholeinfluss. Durch die Beamten wurden bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erste Hilfe Maßnahmen eingeleitet.

Die abgetrennten Finger des Mannes wurden noch im Gleisbett geborgen und der Rettungswagenbesatzung übergeben.

Nach einer durchgeführten Videoauswertung kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Der Betroffene trat über die Bahnsteigkante und stürzte zwischen zwei Wageneinheiten eines stehenden Zuges in den Gleisbereich. Als der Zug losrollte, wurde dem Mann zwei Finger amputiert. Bei Ausfahrt des Zuges konnte der Betroffene noch eigenständig den Gleisbereich verlassen und sich in Richtung Konrad-Adenauer-Platz begeben.

Ein Reisender wählte daraufhin den Notruf.

Diese Meldung wurde am 28.10.2024, 15:32 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Düsseldorf

Im Kreis Düsseldorf wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3769 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 3095 Tatverdächtigen befanden sich 2816 Männer und 279 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21804
21 bis 25604
25 bis 30470
30 bis 40705
40 bis 50369
50 bis 60123
über 6020

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Düsseldorf insgesamt 3953 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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