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Blaulichtreport für Niefern-Öschelbronn, Enzkreis u. Konstanz, 28.10.2024: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim - und des Polizeipräsidiums Pforzheim - Tatverdächtiger nach Verkehrsunfall mit gestohlenem Pkw in Haft

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Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim - und des Polizeipräsidiums Pforzheim - Tatverdächtiger nach Verkehrsunfall mit gestohlenem Pkw in Haft

Niefern-Öschelbronn, Enzkreis u. Konstanz (ots) -

Am frühen Sonntagmorgen hat der Fahrer eines VW-Touareg auf der Autobahn A8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Süd und Pforzheim Ost einen Unfall verursacht und ist im Anschluss mit einem weiteren Insassen geflüchtet.

Nach derzeitigem Kenntnisstand fiel Zeugen die gefährdende Fahrweise des Fahrzeugs zunächst auf der Autobahn 81, in Fahrtrichtung Stuttgart auf. Als der VW im weiteren Verlauf auf der A8 am Kreuz Stuttgart kontrolliert werden sollte, entzog sich dem der Fahrer und fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit (bis zu230 km/h) in Richtung Karlsruhe weiter. In einem Baustellenbereich hinter der Anschlussstelle Pforzheim-Süd verlor der Fahrer gegen 01:15 Uhr schließlich die Kontrolle über den Pkw und es kam im Zufahrtsbereich der Tank- und Rastanlage Enztal zu Kollisionen mit Betonleitwänden, einer Leitplanke und mehreren Verkehrszeichen. Der nahezu fabrikneue VW im Wert von rund 75.000 EUR wurde dabei schwer beschädigt.

Im Anschluss an den Verkehrsunfall flüchteten der Fahrer und ein weiterer Fahrzeuginsasse zu Fuß von der Unfallstelle. Im Rahmen einer Sofortfahndung konnte kurz darauf ein 22 Jahre alter lybischer Staatsangehöriger, bei dem es sich mutmaßlich um den Fahrer des verunfallten Pkw handelt, durch die Polizei festgenommen werden.

Eine Überprüfung des Unfallfahrzeuges ergab, dass dieses nicht dem mutmaßlichen Fahrer gehörte, sondern offenbar am Vorabend im Raum Konstanz gestohlen worden war.

Der 22-Jährige, der im dringenden Verdacht steht, den verunfallten VW gemeinsam mit seinem Mitinsassen gestohlen zu haben, wurde noch am Sonntag dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Pforzheimer Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und setzte diesen in Vollzug. Der in der Schweiz gemeldete Tatverdächtige, der sich bislang nicht zum Tatvorwurf geäußert hat, befindet sich seither in Untersuchungshaft.

Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den näheren Umständen des Fahrzeugdiebstahls sowie zu dem bislang unbekannten Mitinsassen, dauern derzeit noch an.

Sabine Maag, Pressestelle Polizeipräsidium Pforzheim

Henrik Blaßies, Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim

Diese Meldung wurde am 28.10.2024, 15:18 Uhr durch das Polizeipräsidium Konstanz übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Enzkreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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