Autounfall in Rellingen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeidirektion Bad.
BAB 23 / Rellingen - Auffahrunfall mit drei Verletzten - Unfallbeteiligter entfernt sich unerlaubt vom Unfallort - Autobahnpolizei bittet um Zeugenhinweise
Rellingen (ots) -
Am frühen Sonntagmorgen (27.10.2024) ist es auf der Autobahn BAB 23 in Richtung Hamburg zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen gekommen, im Zuge dessen ein Fahrer sich schwer verletzte und zwei Fahrzeuginsassen leicht verletzt wurden. Ein Unfallbeteiligter entfernte sich vor dem Eintreffen der Polizei- und Rettungskräfte unerlaubt vom Unfallort.
Kurz nach 05:00 Uhr morgens befuhr ein 31-Jähriger mit seinem schwarzen Opel Corsa die Autobahn in Richtung Hamburg. Zwischen den Anschlussstellen Halstenbek/Rellingen und Halstenbek/Krupunder näherte sich von hinten ein grauer BMW, der aus bisher ungeklärter Ursache dem Vorausfahrenden auf das Heck auffuhr.
Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhren beide Fahrzeuge zunächst auf den Seitenstreifen und stiegen aus den Fahrzeugen aus, der BMW-Fahrer setzte seine Fahrt anschließend jedoch gleich wieder fort.
Der in Hamburg wohnende Opel-Fahrer erlitt ein Schleudertrauma und gilt als schwerverletzt. Die 22-jährige Mitfahrerin und ihre knapp 5 Monate junge Tochter wurden mit leichten Verletzungen vorsorglich zur Begutachtung in ein Krankenhaus verbracht.
Beim flüchtigen BMW könnte es sich nach Angaben des Geschädigten um ein 5er-Modell gehandelt haben. Der Fahrer wurde auf ungefähr 40 Jahre und einer Körpergröße von etwas über 180 cm geschätzt.
Die Autobahnpolizei Elmshorn leitete ein Strafverfahren wegen möglicher fahrlässiger Körperverletzungen und einer Verkehrsunfallflucht ein.
Verkehrsteilnehmende, die Angaben zum Unfallhergang oder zum flüchtigen BMW machen können, werden aufgerufen, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 04121-4092-0 zu melden.
Diese Meldung wurde am 28.10.2024, 10:50 Uhr durch die Polizeidirektion Bad übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Segeberg
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Segeberg im Jahr 2022 insgesamt 424 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 15% davon blieben versuchte Straftaten. In 8 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 9 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 78%. Von insgesamt 441 Tatverdächtigen konnten 397 Männer und 44 Frauen identifiziert werden. 36% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 141 |
21 bis 25 | 69 |
25 bis 30 | 45 |
30 bis 40 | 77 |
40 bis 50 | 50 |
50 bis 60 | 41 |
über 60 | 18 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 388 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Segeberg, die Aufklärungsquote lag bei 84%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de