Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Ludwigshafen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Rheinpfalz.
Schwerpunktkontrollen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Ludwigshafen (ots) -
Am Freitag (25.10.2024) und Samstag (26.10.2024), jeweils zwischen 18 und 2 Uhr, führten Kräfte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 im Stadtgebiet Kontrollen mit dem Schwerpunkt Erkennung und Ahndung von Fahrten unter Alkohol-, Betäubungsmittel- und Medikamenteneinfluss durch. Hierbei wurden insgesamt 242 Fahrzeuge einer Verkehrskontrolle unterzogen.Gegen vier Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter Einfluss von Alkohol bzw. von Drogen eingeleitet. Diese müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr nach dem Strafgesetzbuch bzw. einem Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz verantworten.Zwei Fahrzeugführende wurden in der Hauptstraße bei der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens beobachtet und einer Kontrolle unterzogen. Gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet.
Wie wichtig Verkehrskontrollen und die Verkehrssicherheitsarbeit sind, zeigt sich auch in der Statistik: Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 stieg die Anzahl alkoholbedingter Verkehrsstraftaten 2023 um 25,7% im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Die Anzahl drogenbedingter Verkehrsstraftaten erhöhte sich sogar um 33,3%.
Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt.
Die "Vision Zero" vor Augen ist es das Ziel, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten in Deutschland bis 2030 drastisch zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund liegt der Fokus auf der Bekämpfung der Hauptunfallursachen, zu welchen neben mangelnden Sicherheitsabstandes und überhöhter Geschwindigkeit auch der Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel zählen.
Diese Meldung wurde am 28.10.2024, 08:59 Uhr durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Neckar-Kreis
Im Rhein-Neckar-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1770 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 1517 Tatverdächtigen befanden sich 1330 Männer und 187 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 430 |
21 bis 25 | 246 |
25 bis 30 | 257 |
30 bis 40 | 346 |
40 bis 50 | 150 |
50 bis 60 | 79 |
über 60 | 9 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Neckar-Kreis insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de