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Blaulichtreport für Dinslaken, 23.10.2024: Dinslaken - "Aktion sicher leben - Bekämpfung der bürgerbelastenden Kriminalität"

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Dinslaken aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Wesel.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

Dinslaken - "Aktion sicher leben - Bekämpfung der bürgerbelastenden Kriminalität"

Dinslaken (ots) -

Am Dienstagabend, ab 18 Uhr, fand im Wachbereich Ost ein weiterer direktionsübergreifender Schwerpunkteinsatz im Rahmen des strategischen Behördenziel "Aktion sicher leben - Bekämpfung der bürgerbelastenden Kriminalität" statt.

Mit den Einsatzschwerpunkten "Delinquente Jugendgruppen" und "Messergewalt im öffentlichen Raum" waren die zivilen und uniformierten Einsatzkräfte im gesamten Stadtgebiet Dinslaken, an Treffpunkten von Jugendgruppen und kriminalitätsbelasteten Örtlichkeiten, unterwegs.

Im Rahmen der durchgeführten Kontrollen konnten bei drei Personen (1 x minderjährig, 2 x erwachsen) Messer aufgefunden und sichergestellt werden.

Gegen 22.10 Uhr kam es im Vorraum des Bahnhofsgebäudes zu einem Widerstand gegen die eingesetzten Beamten, als ein 35-jähriger Mann sich im Rahmen einer Personenkontrolle weigerte seine Personaldokumente vorzuzeigen. Er schob ein Fahrrad mit diversem Gepäck darauf und reagierte unvermittelt aggressiv auf die Beamten.Als der 35-jährige Mann ohne festen Wohnsitz mit zur Seite ausgestreckten Armen auf die Beamten zukam, nahmen diese ihn vorläufig fest und brachten ihn zur Polizeiwache Ost. Unter den mitgeführten Gegenständen befand sich mutmaßliches Diebesgut. Auch die Eigentumsverhältnisse des Fahrrades sind aktuell ungeklärt.

Insgesamt leiteten die Beamten sieben Strafverfahren (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte; besonders schwerer Fall des Diebstahls; Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz; Ladendiebstahl) und fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren (Verstoß Waffengesetz; falsche Namensangabe; KonsumCannabisGesetz) ein.

Zudem schrieben sie fünf Berichte, führten zwei erkennungsdienstliche Behandlungen durch, nahmen eine Person vorläufig fest und berichteten den zuständigen Behörden über zwei angetroffene Personen, die zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben waren.

Die Beamtenstellten zwei Fahrräder, einen E-Scooter, diverse Betäubungsmittel, drei Messer, Airpods und Kleidungsstücke mit Originaletiketten sicher.

Zwei Minderjährige wurden nach Verstößen an die Erziehungsberechtigten übergeben.

Der Einsatz war am frühen Mittwochmorgen gegen 2 Uhr beendet.

Kontakt für Medienvertreter:

Kreispolizeibehörde WeselPressestelle Telefon: 0281 / 107-1050Fax: 0281 / 107-1055E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.dehttps://wesel.polizei.nrw

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Wesel, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 23.10.2024, 08:33 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Wesel übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wesel

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Wesel

Im Kreis Wesel wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1129 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 1103 Tatverdächtigen befanden sich 965 Männer und 138 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21246
21 bis 25174
25 bis 30170
30 bis 40302
40 bis 50136
50 bis 6058
über 6017

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Wesel insgesamt 1224 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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