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Polizeimeldungen für Waidhaus, 22.10.2024: Mit gefälschtem Ausweis erwischt Bundespolizei Waidhaus schickt falschen Litauer nach Hause

Verkehrsunfall in Waidhaus aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion München.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Mit gefälschtem Ausweis erwischt Bundespolizei Waidhaus schickt falschen Litauer nach Hause

Waidhaus (ots) -

Waidhaus - Die falsche Identität eines russischen Staatsangehörigen hielt am Montagmorgen (21. Oktober) nicht lange stand. Bei Grenzkontrollen stellten Bundespolizisten die gefälschte litauische Identitätskarte fest und verhafteten den Besitzer. Die Bundespolizei weist den Russen nun in sein Heimatland zurück und leitet Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise ein.

Bei der Kontrolle des 37-jährigen Russen an der Grenzkontrollstelle der Bundespolizei fiel den erfahrenen Beamten das gefälschte Dokument sofort auf. Die litauische Identitätskarte wies eindeutige Fälschungsmerkmale auf. Beim Abgleich der Daten des 37-Jährigen mit dem Fahndungsbestand stellten die Beamten fest, dass die polnischen Behörden den Russen erst im September 2024 zur Einreiseverweigerung in den Schengen-Raum ausgeschrieben hatten. Bei der anschließenden Festnahme und Durchsuchung des vermeintlichen Litauers entdeckten die Beamten eine weitere gefälschte litauische Identitätskarte, die auf eine andere Person ausgestellt war. Nach der Festnahme des 37-Jährigen führten ihn die Bundespolizisten dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Weiden vor um ihn anschließend in die Abschiebehaftanstalt nach Hof einzuweisen. Dort wartet er nun auf die Zurückweisung in sein Heimatland. Die Bundespolizei erteilte dem Urkundenfälscher zudem ein vierjähriges Wiedereinreiseverbot in den Schengenraum und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise ein.

Diese Meldung wurde am 22.10.2024, 08:10 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

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Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab insgesamt 1424 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 4% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 100%. Unter den insgesamt 1427 Tatverdächtigen befanden sich 199 Frauen und 1228 Männer.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21251
21 bis 25281
25 bis 30293
30 bis 40354
40 bis 50161
50 bis 6069
über 6018

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 903 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Neustadt a.d.Waldnaab bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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