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Polizeiticker für Ulm, 21.10.2024: (BC) Biberach - Mutmaßlich betrunken zur Tankstelle gefahren / Am Sonntag versuchte ein 24-Jähriger Tabak in einer Tankstelle in Biberach zu stehlen. Dabei kamen gleich mehrere Verstöße ans Licht.

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Ulm aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Ulm.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

(BC) Biberach - Mutmaßlich betrunken zur Tankstelle gefahren / Am Sonntag versuchte ein 24-Jähriger Tabak in einer Tankstelle in Biberach zu stehlen. Dabei kamen gleich mehrere Verstöße ans Licht.

Ulm (ots) -

Wie die Polizei berichtet, sei der mutmaßlich alkoholisierte Fahrer eines Ford gegen 22.15 Uhr auf das Gelände der Tankstelle in der Riedlinger Straße gefahren. Der Mann sei in den Verkaufsraum und hätte sich dort zunächst auffällig verhalten. Wie der Zeuge später der Polizei mitteilte, hatte der 24-Jährige eine Dosen mit Tabak aus dem Regal genommen und ging an der Kasse vorbei nach Draußen. Der Zeuge sprach den Mann darauf an und ging hinter her. Dabei konnte er erkennen, dass der 24-Jährige sichtlich betrunken war. Bis zum Eintreffen der Polizei hielt der Zeuge den Dieb fest. Weitere Ermittlungen der Polizei Biberach ergaben, dass der Mann mit seinem Ford in berauschtem Zustand auf das Tankstellengelände gefahren war. An dem Fahrzeug waren Kennzeichen montiert, die allerdings nicht zu dem Ford gehörten. Da der 24-Jährige deutlich betrunken war, musste er eine Blutprobe abgeben. Auch hatte er keinen Führerschein. Der 24-Jährige sieht jetzt gleich mehreren Strafanzeigen entgegen.

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Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Diese Meldung wurde am 21.10.2024, 13:40 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Neu-Ulm

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Neu-Ulm

Im Kreis Neu-Ulm wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 544 Rauschgiftdelikte erfasst. In 3% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 506 Tatverdächtigen befanden sich 440 Männer und 66 Frauen. 32% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21160
21 bis 2595
25 bis 3067
30 bis 40115
40 bis 5057
50 bis 6011
über 601

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Neu-Ulm insgesamt 556 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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