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Blaulichtreport für Trier, 21.10.2024: Bundespolizei Trier vollstreckt sechs Haftbefehle

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Trier aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Trier.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

Bundespolizei Trier vollstreckt sechs Haftbefehle

Trier (ots) -

Am Wochenende hat die Bundespolizei Trier sechs Haftbefehle vollstreckt.

Am Samstagmorgen gegen einen 36-jährigen Bulgaren im Stadtgebiet. Eine Überprüfung ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Arnsberg wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eine Aufenthaltsermittlung wegen Diebstahls. Nach Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 750 Euro wurde er auf freiem Fuß belassen.

Kurz darauf erfolgte die Kontrolle eines 26-jährigen Syrers am Hauptbahnhof Trier. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main wegen Erschleichens von Leistungen. Da er den haftbefreienden Betrag nicht zahlen konnte, wurde er zur Verbüßung einer 20-tägigen Haftstrafe in die JVA Trier eingeliefert.

Sonntagmorgens wurde ein 25-jähriger Deutscher im Stadtgebiet festgenommen. Er wurde im Februar 2024 vom Amtsgericht Daun wegen Diebstahls verurteilt. Die Zahlung der haftbefreienden Geldstrafe in Höhe von 480 Euro übernahm seine Mutter. Bei der Durchsuchung wurden mehrere abgepackte Tütchen mit Amphetamin, Drogenutensilien, mehrere Mobiltelefone und ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Aufgrund des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln wurde der 25-Jährige noch vor Ort wiederum vorläufig festgenommen und samt den sichergestellten Gegenständen der Kripo Trier übergeben.

Nachmittags erfolgte die Festnahme eines mit drei Haftbefehlen gesuchten 26-Jährigen. Wegen Verstößen gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz wurde er zu insgesamt sieben Tagen Erzwingungshaft verurteilt, welche er nun in der JVA Trier absitzt.

Diese Meldung wurde am 21.10.2024, 12:08 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Trier übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Trier-Saarburg

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Trier-Saarburg

Im Kreis Trier-Saarburg wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 349 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 317 Tatverdächtigen befanden sich 278 Männer und 39 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2189
21 bis 2564
25 bis 3045
30 bis 4070
40 bis 5039
50 bis 608
über 602

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Trier-Saarburg insgesamt 358 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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