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Abbiegeunfall in Lünen: Radfahrerin erleidet schwere Verletzungen
Dortmund (ots) -
Lfd. Nr.: 0951
Am Samstag (19.10.) kam es in Lünen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrrad. Die Fahrradfahrerin erlitt hierbei schwere Verletzungen.
Gegen 16:35 Uhr beabsichtige ein 24-Jähriger Lünener, mit seinem VW von der Ernst-Becker-Straße nach rechts auf die Münsterstraße (B 54) abzubiegen. Dabei übersah er nach ersten Erkenntnissen eine Fahrradfahrerin (76, aus Lünen), die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem vorfahrtberechtigten Fahrradschutzstreifen befand. Es kam zur Kollision, wodurch die 76-Jährige stürzte und eine schwere Kopfverletzung erlitt.
Aufgrund einer allgemeinen Verkehrskontrolle befand sich zufällig eine Streifenbesatzung in unmittelbarer Nähe. Die Beamten übernahmen die Erstversorgung der Verletzten, bis der Krankenwagen und ein Notarzt eintrafen. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Münsterstraße in nördliche Richtung gesperrt.
Die 76-Jährige wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Einen Helm trug sie bei dem Unfall nicht. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den 24-Jährigen.
Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrenden mit schweren bis hin zu lebensgefährlichen Kopfverletzungen, oft mit gravierenden und langfristigen Folgen für Gesundheit, Beruf und Freizeit. Auch wenn es bislang in Deutschland keine Helmpflicht für Radfahrer gibt: Die Polizei rät dazu, in die eigene Sicherheit zu investieren und einen Fahrradhelm zu tragen. Weitere Infos dazu finden Sie unter https://dortmund.polizei.nrw/sites/default/files/2020-06/Fahrradhelm.pdf
Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 21.10.2024, 08:59 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Dortmund im Jahr 2022 insgesamt 2912 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 25 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 16 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 66%. Von insgesamt 2344 Tatverdächtigen konnten 1967 Männer und 377 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 733 |
21 bis 25 | 262 |
25 bis 30 | 331 |
30 bis 40 | 511 |
40 bis 50 | 287 |
50 bis 60 | 151 |
über 60 | 69 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2243 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund, die Aufklärungsquote lag bei 72%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de