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Polizei News für Bremen, 18.10.2024: Nr.: 0642 --Schockanruf: 89-Jähriger in Grolland von Betrüger getäuscht--

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Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

Nr.: 0642 --Schockanruf: 89-Jähriger in Grolland von Betrüger getäuscht--

Bremen (ots) -

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Ort: Bremen-Huchting, OT GrollandZeit: 17.10.2024

Am Donnerstag geriet ein 89 Jahre alter Bremer in Grolland in die Fänge eines Telefonbetrügers. Ein bislang unbekannter Täter gab sich am Telefon als Polizeibeamter aus und setzte den Senior mit einer sogenannten Schockanruf-Masche massiv unter Druck.

Der Anrufer behauptete, die Tochter des Mannes habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem eine Person ums Leben gekommen sei. Die Tochter sei dabei verletzt worden und vorläufig festgenommen. Um ihre Freilassung zu erwirken, müsse der Vater eine Kaution hinterlegen. Angeblich würde eine Polizeibeamtin die Wertgegenstände persönlich abholen.

Durch den zeitlichen Druck des Gesprächs verunsichert, übergab der 89-Jährige einer Frau wenig später eine hohe Summe Bargeld sowie eine wertvolle Uhr. Erst nach dem Telefonat wurde der Senior misstrauisch und kontaktierte seine echte Tochter, die den Betrug bestätigte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

So schützen Sie sich vor Telefonbetrug:

  • Bei Unsicherheit wählen Sie die 110, aber nutzen Sie nicht die Rückruftaste, um den Anrufer zu überprüfen. - Legen Sie auf, wenn Siesich unter Druck gesetzt fühlen oder nicht sicher sind, wer anruft. -Kontaktieren Sie Angehörige stets unter einer Ihnen bekannten Nummer.
  • Sprechen Sie nie über Ihre finanziellen Verhältnisse am Telefon. -
    Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. -
    Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie die Polizei über den Notruf 110. - Wichtig: Die Freilassung nach einem Unfall ist nie von einer Geldzahlung abhängig!

Diese Meldung wurde am 18.10.2024, 10:12 Uhr durch die Polizei Bremen übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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