Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Hersfeld-Rotenburg aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Osthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen
Hersfeld-Rotenburg (ots) -
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen
Marihuana und Haschisch bei Wohnungsdurchsuchung sichergestellt
Wildeck. Beamte des Rauschgiftkommissariats der Kriminalpolizei Bad Hersfeld stellten am Donnerstag (17.10.) in der Wohnung eines 19-Jährigen Betäubungsmittel im Wert von rund 3.500 Euro sicher.Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda hatte das Amtsgericht Fulda einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des 19-Jährigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz (KCanG) erlassen. In der Wohnung fanden die Ermittelnden rund 350 Gramm Marihuana und Haschisch sowie weitere Beweismittel und beschlagnahmten diese.
Darüber hinaus wurden in der Wohnung mehrere Baustellenabsicherungen festgestellt, die derzeitigen Erkenntnissen nach zu einer Baustelle im Wildecker Bereich gehören und von dieser zuvor durch Unbekannte entwendet worden waren.
Der junge Mann wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das KCanG und wegen des Verdachts des Diebstahls verantworten.
Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft.
Miriam Hagemann,
Staatsanwaltschaft Fulda,Pressesprecherin,0661/924-2713
Kim Leubecher,
Polizeipräsidium Osthessen,Pressesprecherin,0661/105-1099
Kontakt:
Polizeipräsidium OsthessenPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitSeveringstraße 1-7, 36041 Fulda
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Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 17.10.2024, 14:16 Uhr durch das Polizeipräsidium Osthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Fulda
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Fulda
Im Kreis Fulda wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 688 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 596 Tatverdächtigen befanden sich 536 Männer und 60 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 143 |
21 bis 25 | 112 |
25 bis 30 | 88 |
30 bis 40 | 163 |
40 bis 50 | 62 |
50 bis 60 | 20 |
über 60 | 8 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Fulda insgesamt 548 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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