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Ermittlungserfolg des Kriminalkommissariats Rostock
Rostock (ots) -
Nach umfangreichen und intensiven Ermittlungen ist es dem Kriminalkommissariat Rostock gelungen, weitere Beweise im Verfahren gegen einen 37-jährigen deutschen Tatverdächtigen im Zusammenhang mit mehreren Kellereinbrüchen im Raum Rostock aufzufinden. Der bereits polizeibekannte Deutsche war am Sonntagabend in Rostock-Brinckmannsdorf auf frischer Tat während eines Einbruchs in einen Keller ertappt worden. Wir berichteten: https://t1p.de/zlph5
Die umgehend eingeleiteten Ermittlungen führten die Beamten zu einem Garagenkomplex im Stadtteil Rostock-Biestow, wo der Tatverdächtige sich nach Hinweisen häufiger aufgehalten haben soll. In der Folge wurde der Bereich durch Beamte des Kriminalkommissariats beobachtet. Am gestrigen Abend konnte der 37-Jährige dort durch die Kriminalbeamten dabei beobachtet werden, wie er eine Garage öffnete. Die eingesetzten Beamten sprachen den Rostocker an. Bei der anschließenden Durchsuchung der angemieteten Doppelgarage stießen die Ermittler auf eine erhebliche Menge an mutmaßlichem Diebesgut, darunter unter anderem zahlreiche technische Geräte, Surf-Equipment, eine Pkw-Dachbox sowie Camping-Utensilien.
Darüber hinaus wurden in den Räumlichkeiten Betäubungsmittel, eine größere Bargeldsumme sowie eine Schusswaffe sichergestellt. Zur Sicherstellung der aufgefundenen Gegenstände kamen mehrere Fahrzeuge der Polizeiinspektion Rostock zum Einsatz. Die Stehlschadensumme des mutmaßliches Diebesgutes kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Die Ermittlungen, die im Kriminalkommissariat Rostock geführt werden, dauern weiter an.
Die Polizei steht nun vor der Aufgabe, die zahlreichen sichergestellten Gegenstände einzelnen Taten zuzuordnen. Geschädigte von Diebstählen in Kellerräume werden deshalb gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0381/4916-1616 oder über die Onlinewache zu melden und eine Liste der entwendeten Gegenstände zu übermitteln. Ziel ist es, das Diebesgut schnellstmöglich den rechtmäßigen Eigentümern zurückzugeben.
Diese Meldung wurde am 16.10.2024, 14:25 Uhr durch das Polizeipräsidium Rostock übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Vorpommern-Greifswald
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Vorpommern-Greifswald
Im Kreis Vorpommern-Greifswald wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 831 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 700 Tatverdächtigen befanden sich 609 Männer und 91 Frauen. 13% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 205 |
21 bis 25 | 119 |
25 bis 30 | 101 |
30 bis 40 | 192 |
40 bis 50 | 69 |
50 bis 60 | 12 |
über 60 | 2 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Vorpommern-Greifswald insgesamt 836 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de