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Polizeimeldungen für Güstrow, 14.10.2024: Güstrower Busfahrer schlägt Räuber in die Flucht

Gewaltdelikt in Güstrow aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Rostock informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Heiko Küverling

Güstrower Busfahrer schlägt Räuber in die Flucht

Güstrow (ots) -

Am Sonntagmorgen erhielt das Polizeihauptrevier Güstrow gegen 07:25 Uhr den Hinweis über einen Bedrohungssachverhalt am Güstrower Bahnhof. Nach ersten Erkenntnissen tätigte ein 60-jähriger Busfahrer kurz zuvor eine Pause am Güstrower Bahnhof als zwei männliche Personen auf seinen Bus zukamen. Einer der beiden Männer bedrohte den Busfahrer als dann mit einem mitgeführten Nothammer und verlangte Geld. Dieser packte den Drohenden jedoch an den Kragen und nahm ihn den Nothammer wieder ab. Anschließend flüchteten die beiden Männer, wobei der zweite Täter im Weglaufen noch eine gefüllte Flasche in Richtung des Busfahrers warf, die ihn jedoch verfehlte. Die beiden Flüchtigen wurden kurz darauf von den eingesetzten Polizeibeamten in der Schwaaner Straße festgestellt und kontrolliert. Bei den Tätern handelte es sich um einen 23-Jährigen und einen 17-Jährigen, die zum Tatzeitpunkt erheblich alkoholisiert waren (2,18 und 1,9 Promille). Bei beiden Beschuldigten wurde eine Blutprobenentnahme im KMG Klinikum durchgeführt. Gegen den 23-jährigen Güstrower wird nun wegen des Versuchs des schweren Raubes und gegen den 17-jährigen Rostocker wegen des Versuchs der schweren Körperverletzung ermittelt. Die Kriminalpolizei Güstrow führt diesbezüglich die weiteren Ermittlungen.

Diese Meldung wurde am 14.10.2024, 11:43 Uhr durch das Polizeipräsidium Rostock übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rostock

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rostock im Jahr 2022 insgesamt 353 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 22% davon blieben versuchte Straftaten. In 0 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 90%. Von insgesamt 382 Tatverdächtigen konnten 327 Männer und 55 Frauen identifiziert werden. 19% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21109
21 bis 2530
25 bis 3043
30 bis 4068
40 bis 5056
50 bis 6044
über 6032

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 331 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rostock, die Aufklärungsquote lag bei 90%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Rostock

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Rostock 8 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 12 Tatverdächtigen befanden sich 11 Männer und 1 Frau. 17% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 212
21 bis 251
25 bis 301
30 bis 403
40 bis 505
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 4 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Rostock bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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