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Blaulichtreport für Mettmann, 12.10.2024: Projekt "zOOm": Polizei bekämpft erfolgreich Straßenkriminalität - Velbert/ Hilden/ Langenfeld - 2410051

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Projekt "zOOm": Polizei bekämpft erfolgreich Straßenkriminalität - Velbert/ Hilden/ Langenfeld - 2410051

Mettmann (ots) -

Zahlreiche uniformierte und zivile Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Mettmann nahmen am Freitag, 11. Oktober 2024, im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes des Projekts "zOOm" die Straßenkriminalität in verschiedenen Städten des Kreises in den Fokus. Unterstützt wurde die Polizei durch städtische Ordnungsamtsmitarbeiter sowie durch die Bereitschaftspolizei. Die Beamtinnen und Beamten zeigten in Velbert, Hilden und Langenfeld verstärkt Präsenz und führten zahlreiche erfolgreiche Kontrollen durch. Zudem gab es im Rahmen dieses Schwerpunkteinsatzes auch Kontrollen in Ratingen, über die wir in einer separaten Pressemitteilung berichteten (s. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/5884954).

Weitere Einzelheiten zu den Einsätzen:

In Velbert führte die Polizei Kontrollen gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt sowie zivilen und uniformierten Kräften der Bereitschaftspolizei durch. Im Bereich des Kinderspielplatzes im Höferpark kontrollierten die Einsatzkräfte mehrere Personen, die bereits durch Drogen- und Eigentumskriminalität polizeilich in Erscheinung getreten waren und stellten im Rahmen der Kontrolle auch Amphetamine sicher. Mehrere Strafanzeigen wurden gefertigt und Platzverweise ausgesprochen. Im Rahmen der Präsenzstreife mit dem Ordnungsamt wurden mehrere Verstöße gegen ordnungsbehördliche Bestimmungen festgestellt und entsprechende Anzeigen gefertigt sowie diverse Platzverweise ausgesprochen. Zudem erfolgten mehrere Jugendschutzkontrollen, da den Beamtinnen und Beamten rauchende und vapende Minderjährige auffielen. Im Rahmen der Kontrolle eines Kulturzentrums an der Sternbergstraße stellten die Beamten ebenfalls ordnungsbehördliche Verstöße fest und stellten Lebensmittel sicher.

In Hilden konnte die Polizei gleich zwei Mal hintereinander erfolgreich Ladendiebinnen und -diebe auf der Mittelstraße festnehmen. Gegen 15 Uhr entwendete ein 41-jähriger Ägypter Parfüm aus einer Drogerie. Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten konnten den mutmaßlichen Ladendieb kurz danach festnehmen und brachten ihn zur Durchführung von weiteren polizeilichen Maßnahmen zur Wache. Eine Strafanzeige wurde gefertigt. Gegen 16.45 Uhr entwendeten zwei Rumäninnen, 31 und 34 Jahre alt, hochwertige Parfüms im Wert von rund 1000 Euro aus derselben Drogerie. Die beiden Frauen konnten ebenfalls kurz nach der Tat mitsamt der Tatbeute durch die eingesetzten Beamtinnen und Beamten festgenommen werden, die eine Strafanzeige fertigten.

In Langenfeld nahmen Bürgerinnen und Bürger die erhöhte polizeiliche Präsenz im Innenstadtbereich in zahlreichen geführten Bürgergesprächen positiv wahr. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten aus dem Wachbereich Langenfeld wurden im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes durch Beamtinnen und Beamte des Verkehrsdienstes unterstützt. Neben zahlreichen Personenkontrollen wurden etliche Verkehrskontrollen durchgeführt. Im Innenstadtbereich zogen die Beamtinnen und Beamten einen LKW aus dem Verkehr, der mit 24 teils gefährlichen Mängeln von einer Prüfstelle als verkehrsunsicher eingestuft wurde. Der desolate LKW war zudem nicht mehr versichert und wurde anschließend entsiegelt. Im weiteren Verlauf stellte der Verkehrsdienst gegen 15.40 Uhr auf der Theodor-Heuss-Straße ein Fahrzeug fest, in dem Fahrer und Beifahrerin beim Erblicken der Polizei einen Fahrerwechsel im Fahrzeug durchführten. Der ursprüngliche Fahrer, ein 36-jähriger Wolfsburger, stand unter Drogeneinfluss und hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt. In Richrath kontrollierten die Einsatzkräfte zwei E-Scooter-Fahrer, die unter Drogeneinfluss standen. Eines der Fahrzeuge hatte außerdem ein falsches Versicherungskennzeichen.

Was ist zOOm?

Die Abkürzung zOOm steht für "Zielorientierte operative Maßnahmen" und ist ein neues Projekt zur Kriminalitätsbekämpfung der Kreispolizeibehörde Mettmann. Angelehnt ist die Idee an die Zoom-Funktion einer Kamera: Mit der Funktion können Situationen und Motive genauer betrachtet und in den Fokus der Aufmerksamkeit genommen werden. Im Rahmen von zOOm nehmen die Beamtinnen und Beamten der örtlichen Wachen und der Polizeisonderdienste verschiedene Viertel und Stadteile ihres Wachbereiches ganz besonders in den polizeilichen Fokus. Die Abschnitte wechseln alle drei Monate. Die Pressestelle berichtet in unregelmäßigen Abständen über Einsätze und Maßnahmen des zOOm-Projekts.

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde MettmannPolizeipressestelleAdalbert-Bach-Platz 140822 Mettmann

Telefon: 02104 982-1010Telefax: 02104 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.MEInstagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=deX: https://twitter.com/polizei_nrw_meWhatsApp-Kanal: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g

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Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 12.10.2024, 13:29 Uhr durch die Polizei Mettmann übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Mettmann

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Mettmann

Im Kreis Mettmann wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1084 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 959 Tatverdächtigen befanden sich 848 Männer und 111 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21230
21 bis 25160
25 bis 30144
30 bis 40249
40 bis 50126
50 bis 6039
über 6011

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Mettmann insgesamt 1431 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 89%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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