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Trinkwasserverschmutzung im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald aktuell: Hier gibt es derzeit eine wichtige Trinkwasser-Meldung für Teile der Stadt Freiburg und des Landkreis Breisgau Hochschwarzwald

Für die Regionen Breisgau-Hochschwarzwald und Freiburg im Breisgau (Teile der Stadt Freiburg und des Landkreis Breisgau Hochschwarzwald) wurde die Warnung wegen einer Trinkwasserverschmutzung aktualisiert. Wie ernst die Lage ist und wie Sie sich am besten verhalten, erfahren Sie hier auf news.de.

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Bleiben Sie sicher und gut informiert mit den Warnungen von news.de Bild: AdobeStock/Brian Jack

Im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald warnt die Leitstelle ihre Bevölkerung noch einmal vor einer Trinkwasserverschmutzung. Verschmutztes Wasser kann ein Gesundheitsrisiko mit sich bringen. Achten Sie darauf, dass sie nur sauberes Trinkwasser zu sich nehmen. Bitte sorgen Sie für Ihre Sicherheit und folgen Sie den Empfehlungen der Behörden.

Update: Trinkwasser wird gechlort und muss abgekocht werden - Teile der Stadt Freiburg und des Landkreis Breisgau Hochschwarzwald: Update

Integrierte Leitstelle Freiburg - Breisgau-Hochschwarzwald: Am 12.10.2024 hat die Leitstelle um 13:29 Uhr eine akualisierte Warnung herausgegeben. Diese gilt im Bundesland Baden-Württemberg, für Breisgau-Hochschwarzwald und Freiburg im Breisgau.

"12.10.24 > Anpassung der Warnbereiche 11.10.2024 – In Absprache mit dem Gesundheitsamt chlort badenovaNETZE im Laufe des Nachmittags das Trinkwassernetz in Waltershofen, St. Nikolaus, Griestal (Stadt Freiburg) sowie in Oberrimsingen, Niederrimsingen und Grezhausen (Stadt Breisach). Aktuell läuft bei badenovaNETZE die Eingrenzung des Problems, um die Verunreinigung so rasch als möglich abstellen zu können. Sobald neue Informationen vorliegen, informiert badenovaNETZE über die Entwicklung. Die bereits eingeleiteten Spülmaßnahmen konnten die Verunreinigung noch nicht gänzlich entfernen. Weiterhin muss das Trinkwasser aus dem Hahn vor dem Verzehr abgekocht werden. Aufgrund der Chlorzugabe kann das Trinkwasser einen leicht chlorigen Geschmack aufweisen. Für Heimdialysen ist das Trinkwasser nicht geeignet. Aquarienbesitzer sollten anderes Wasser für das Befüllen ihrer Behältnisse nutzen. Nicht alle Lebewesen in Aquarien können gechlortes Wasser vertragen."

Durch beispielsweise industrielle Abwässer, landwirtschaftliche Düngemittel oder menschliche Abwässer kommt es zu Trinkwasserverschmutzung. Die Folgen können schwerwiegend sein, da verschmutztes Wasser eine Vielzahl von Krankheitserregern und chemischen Stoffen enthalten kann, die zu gesundheitlichen Problemen führen. Diese reichen von leichten Beschwerden wie Übelkeit und Durchfall bis hin zu schweren Krankheiten wie Hepatitis A oder Cholera. Besonders gefährdet sind Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Um die Gesundheitsrisiken zu minimieren, ist es wichtig, dass das Trinkwasser regelmäßig auf Verunreinigungen überwacht und gegebenenfalls gereinigt wird.

Die Gefahr wurde als gering eingestuft, doch beachten Sie trotzdem die nötigen Verhaltensregelungen, um mögliche Verletzungen, Schäden oder Unannehmlichkeiten zu verhindern oder zumindest zu verringern.

So sollten Sie sich bei einer Trinkwasserverschmutzung verhalten

  • Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio.
  • Informieren Sie Ihre Nachbarn.
  • Wir informieren Sie, wenn die Gefahr vorüber ist.
  • Kochen Sie das Wasser ab, bevor Sie es zum Trinken oder in der Küche verwenden.
  • Trinken Sie kein Leitungswasser.
  • Befolgen Sie unbedingt die folgenden Anweisungen des Gesundheitsamtes:
    • Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann langsam über mindestens zehn Minuten abkühlen
    • Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser
    • Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkung nutzen

Sie erfahren bei uns sofort, sobald eine Entwarnung zu dem Vorfall gegeben wird.

Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese und andere Meldungen automatisch generiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen.

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