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Polizeimeldungen für Köln, 11.10.2024: Achtung Bahnstrom! Bundespolizei warnt vor Gefahren auf Bahnanlagen!

Aktuelles von der Bundespolizeidirektion Sankt: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

Achtung Bahnstrom! Bundespolizei warnt vor Gefahren auf Bahnanlagen!

Köln (ots) -

Die Bundespolizeiinspektion Köln warnt eindringlich vor den lebensgefährlichen Risiken im Bereich von Bahnanlagen, insbesondere durch den Kontakt mit Oberleitungen. Im Rahmen einer bundesweiten Aufklärungskampagne richtet sich die Bundespolizei speziell an Jugendliche und junge Erwachsene, um auf die oft unterschätzten Gefahren von Bahnstrom hinzuweisen.

Jedes Jahr kommt es zu tragischen Unfällen, bei denen Menschen durch den Kontakt mit den stromführenden Oberleitungen schwer verletzt oder gar getötet werden. Bahnstrom führt eine Spannung von 15.000 Volt - ein einziger Kontakt oder die bloße Annäherung kann einen tödlichen Stromschlag auslösen.

Gefahren durch Bahnstrom

Bereits bei einem Abstand von weniger als 1,5 Metern zur Oberleitung kann es zu einem gefährlichen Stromüberschlag kommen. Jugendliche, die aus Leichtsinn oder Unwissenheit auf abgestellte Güterwaggons klettern, bringen sich somit in höchste Lebensgefahr.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass der Strom in den Oberleitungen nur fließt, wenn sich ein Zug nähert. Tatsächlich stehen die Leitungen jederzeit unter Spannung.

Verhalten an Bahnanlagen

Die Bundespolizei appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger Bahnanlagen nicht als Spiel- oder Freizeitzonen zu nutzen. Bahnsteige, Gleisanlagen und abgestellte Waggons sind keine geeigneten Aufenthaltsorte. Darüber hinaus können Güterzüge jederzeit und unerwartet in Bewegung gesetzt werden - oft ohne Vorwarnung.

Die häufigsten Missachtungen, die zu Unfällen führen, sind:

  • Unbefugtes Betreten der Gleisanlagen
  • Klettern auf Waggons oder Brücken in der Nähe von Oberleitungen
  • Missachtung der Sicherheitsabstände zu Oberleitungen

Tipps zur Prävention

Um solche Unfälle zu vermeiden, rät die Bundespolizei dringend dazu, das Gleisumfeld zu meiden und auf Alternativen für Freizeitaktivitäten auszuweichen. "Sucht euch was anderes!", lautet der prägnante Slogan der Kampagne, die junge Menschen auffordert, auf ungefährliche Treffpunkte und Aktivitäten auszuweichen.

Notrufnummer bei Unfällen

In Notfällen oder bei gefährlichem Verhalten auf Bahnanlagen ist die Bundespolizei rund um die Uhr unter der kostenfreien Hotline 0800/ 6 888 000 erreichbar. Jede Meldung kann helfen, Leben zu retten.

Diese Meldung wurde am 11.10.2024, 10:30 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

Welche Polizeiwache rufe ich in Notfällen an?

Bei Anfragen direkt zum Thema der Meldung ist die im Text angegebene Telefonnummer die beste Wahl,sofern vorhanden.
Seit 1973 gibt es in Deutschland die 110 als einheitliche Notrufnummer für die Polizei, egal ob in Köln oder einer anderen Stadt.

Mittlerweile gibt es in vielen Land- und Stadtkreisen integrierte Leitstellen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Beide sind über die 112 erreichbar. Auch über die 19 222 ist diese Leitstelle oft erreichbar.

Die intergrierte Leitstelle ist allerdings nur für Notfälle zuständig, beispielsweise nach schweren Unfällen oder bei einem Herzinfarkt. Wer Bauschmerzen hat und seinen Hausarzt nicht erreicht, kann unter der Telefonnummer 116 117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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