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Blaulichtreport für Freiburg, 09.10.2024: Polizeipräsidium Freiburg/ Bad Krozingen : Mehrere Anrufstraftaten als sogenannter «Falscher Polizeibeamter»

Diebstahl in Freiburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Freiburg.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

Polizeipräsidium Freiburg/ Bad Krozingen : Mehrere Anrufstraftaten als sogenannter «Falscher Polizeibeamter»

Freiburg (ots) -

Aktuell kommt es im Stadtkreis Freiburg sowie den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach und Waldshut-Tiengen vermehrt zu Betrugsversuchen durch sogenannte «Falsche Polizeibeamte».

In einem Fall vom Dienstagnachmittag, 08.10.2024, wurde ein 84-Jähriger aus Bad Krozingen Opfer einer solchen betrügerischen Anrufstraftat.

Die Täterschaft gab sich sich am Telefon gegenüber dem Rentner als Polizisten aus und teilen mit, dass Einbrecher einen Einbruch planen und der Angerufene das nächsten Opfer sein könnte.Um dem vorzubeugen, forderten die falschen Polizeibeamten den Geschädigten dazu auf, Bargeld und weitere Wertgegenstände für eine Übergabe bereitzustellen.

Den Betrügern gelang es in einem geeigneten Moment unbeobachtet die Beute an sich zu nehmen. Hinweise zu den Tätern liegen nicht vor.

Der konkrete Wert und Umfang des erlangen Gutes ist unter anderem Gegenstand der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Freiburg.

Das können Sie tun, um sich und andere vor Telefonbetrügern zu schützen:

  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Seien Sie stets misstrauisch.
  • Rufen Sie im Verdachtsfall die Polizei an. Wählen Sie dazu die Notrufnummer 110, nachdem Sie das Gespräch mit den möglichen Betrügern durch Auflegen beendet haben.
  • Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich.
  • Informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen.

Weitere Hinweise und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

ak

Medienrückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Freiburg- Pressestelle -

Árpád KurgyisTel.: 0761 882-1026E-Mail: freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de

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  • Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 09.10.2024, 15:26 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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