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HL-St. Lorenz Nord / Verdacht auf Drogenhandel - Durchsuchungen führen zur Festnahme
Lübeck (ots) -
+++ Gemeinsame Medieninformation der Staatsanwaltschaft Lübeck und Polizeidirektion Lübeck +++
Am Montagnachmittag (07.10.) durchsuchten Polizeibeamte eine Shisha-Bar im Lübecker Stadtteil St. Lorenz Nord, da dort eine Person mit Drogen handeln sollte. Diese wurde durch die Polizei angetroffen und vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung der Lokalität sowie der Wohnung des Beschuldigten konnten diverse Beweismittel beschlagnahmt werden.
Gegen 15 Uhr erlangte die Polizei Kenntnis darüber, dass ein Mann aus einer örtlichen Shisha-Bar heraus mit Drogen handeln solle.Daraufhin ordnete die Staatsanwaltschaft Lübeck die Durchsuchung der Bar an.
In dem Lokal trafen Beamte des 2. Polizeireviers Lübeck sowie des Kommissariats 17 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck auf einen 22-jährigen Tatverdächtigen.Bei der anschließenden Durchsuchung erhärtete sich der Verdacht gegen den Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ordnete daraufhin die vorläufige Festnahme sowie die Durchsuchung seiner Wohnung an.
Insgesamt konnten die Beamten diverse Betäubungsmittel, Bargeld, eine Schreckschusspistole sowie weitere Beweismittel auffinden und beschlagnahmen.
Das Kommissariat 17 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels gegen den Mann eingeleitet. Er wurde mittlerweile aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.
Darüber hinaus ergaben sich Hinweise auf mögliche steuerrechtliche Verstöße in der Shisha-Bar. Der Zoll wurde daraufhin verständigt und leitete vor Ort Ermittlungen gegen den Betreiber der Lokalität ein, bei dem es sich nicht um den 22-jährigen Beschuldigten handelt.
Diese Meldung wurde am 09.10.2024, 08:53 Uhr durch die Polizeidirektion Lübeck übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Ostholstein
Im Kreis Ostholstein wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 840 Rauschgiftdelikte erfasst. In 3% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 89%. Unter den insgesamt 688 Tatverdächtigen befanden sich 579 Männer und 109 Frauen. 9% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 216 |
| 21 bis 25 | 123 |
| 25 bis 30 | 101 |
| 30 bis 40 | 148 |
| 40 bis 50 | 67 |
| 50 bis 60 | 27 |
| über 60 | 6 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Ostholstein insgesamt 1131 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 87%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de