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Polizeimeldungen für Märkischen Kreis, 08.10.2024: Augen auf und Taschen zu! Polizei berät und sensibilisiert

Diebstahl in Märkischen Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Die Kreispolizeibehörde Märkischer informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

Augen auf und Taschen zu! Polizei berät und sensibilisiert

Märkischen Kreis (ots) -

Sorgen Sie vor statt nach! Statistisch gesehen greifen Taschendiebe im Märkischen Kreis jeden Tag mehrfach in die Taschen ihrer Opfer, schnappen sich aus Einkaufswagen oder Rollatoren Geldbörsen. Im vergangenen Jahr wurden der Polizei 481 Fälle gemeldet. Unter dem Motto "Augen auf und Tasche zu!" informiert die Polizei in dieser Woche gezielt in den Fußgängerzonen oder vor Einkaufsmärkten. Am morgigen Mittwoch, 9. Oktober, zwischen 14. und 19 Uhr, bietet Kriminalhauptkommissar Christian Vogel eine kostenlose telefonische Beratung an unter Telefon 02372/9099-5518. Der Einkaufswagen ist der schlechteste Aufbewahrungsort für Wertsachen. Stattdessen sollte man Geldbörsen überall dort, wo viele fremde Menschen unterwegs sind, möglichst eng am Körper tragen. Geschickte Langfinger greifen auch in Jacken- oder Gesäßtaschen oder öffnen am Körper getragene Handtaschen. Deshalb sollte man Handtaschen mit der offenen Seite zum Körper tragen. Keinesfalls darf eine PIN mit ins Portemonnaie. Finden Taschendiebe PIN und Karte, suchen sie sofort den nächsten Geldautomaten auf und buchen hohe Beträge ab. Die Bestohlenen haben zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht mitbekommen, dass sie bestohlen wurden. Ist es passiert, sollten Betroffene umgehend reagieren, gestohlene Bank- oder Kreditkarten sperren lassen und Anzeige bei der Polizei erstatten. (cris)

Diese Meldung wurde am 08.10.2024, 09:17 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Märkischer Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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