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Brand in Steffenberg-Steinperf - Jugendliche bedrohen Einsatzkräfte
Marburg-Biedenkopf (ots) -
Steffenberg: Dachgeschoßbrand in Steinperf - Jugendliche bedrohen Einsatzkräfte
Ein Feuer in der Bergstraße im Ortsteil Steinperf hat am Mittwochabend zu erheblichem Gebäudeschaden geführt. Das Feuer war gegen 20.00 Uhr ausgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nach ersten Erkenntnissen noch vier Personen im Haus, die das Gebäude noch rechtzeitig und unverletzt verlassen konnten.
Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis in die Morgenstunden an. Das Haus ist einsturzgefährdet und derzeit nicht betretbar.
Im Gebäude stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine Drogen-Aufzuchtanlage fest. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der Brand im Dachgeschoss ausbrach und schließt als Ursache einen technischer Defekt im Zusammenhang mit der Aufzuchtanlage nicht aus.
Bei Abstützarbeiten des Technischen Hilfswerk kam es am Donnerstag zu einer kurzen Verpuffung. Glücklicherweise verletzte sich dabei niemand. Angaben zur Schadenshöhe können derzeit nicht gemacht werden.
Während der Löscharbeiten in der Hinterlandstraße beleidigten drei Jugendlichen die Einsatzkräfte der Feuerwehr und bedrohten diese mit einem Messer. Diese seien mit Fahrrädern in Richtung Eilostraße geflüchtet. Einer der Jugendlichen sei etwa 1,70 Meter groß und 17 Jahre alt gewesen. Nach Angaben der Zeugen hätte dieser Deutsch mit slawischen Akzent gesprochen.
Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung und sucht nach Zeugen. Wer hat dort am Mittwochabend gegen 20.00 Uhr etwas Verdächtiges beobachtet? Wer hat die Beleidigungen und Bedrohungen der drei Jugendlichen beobachtet und kann weitere Angaben zu diesen machen? Hinweise nehmen die Beamten der Marburger Kriminalpolizei unter 06421/406-0 entgegen.
Sabine Richter, Pressesprecherin
Diese Meldung wurde am 04.10.2024, 10:14 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelhessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Gießen
Im Kreis Gießen wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1010 Rauschgiftdelikte erfasst. In 4% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 870 Tatverdächtigen befanden sich 763 Männer und 107 Frauen. 28% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 213 |
| 21 bis 25 | 176 |
| 25 bis 30 | 142 |
| 30 bis 40 | 200 |
| 40 bis 50 | 91 |
| 50 bis 60 | 41 |
| über 60 | 7 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Gießen insgesamt 994 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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