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Polizeimeldungen für Dortmund, 30.09.2024: Portmonees aus Auto gestohlen: 37-jähriger überwältigt selbst den Täter

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Aktuelle Polizeimeldung: Diebstahl Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Portmonees aus Auto gestohlen: 37-jähriger überwältigt selbst den Täter

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 0894

Nur für "ein oder zwei Minuten" ließ ein 37-jähriger Dortmunder am Samstag, den 28. September 2024, um 18:39 Uhr, seinen Pkw unabgeschlossen auf der Bleichmärsch in der Nordstadt stehen, "um kurz etwas zu holen". Zusätzlich ließ er noch seine beiden Portmonees - ein privates und eines für die Arbeit - sichtbar auf dem Beifahrersitz zurück.

Bei seiner Rückkehr sah er den Tatverdächtigen wie er seinen Wagen durchsuchte. Als dieser den rechtmäßigen Eigentümer erblickte, ergriff er die Flucht. Der 37-Jährige setzte ihm nach und konnte ihn nach kurzer Verfolgung zu Boden bringen. Der Tatverdächtige schlug hierbei nach ihm, verletzte ihn aber nicht.

Erst als kurze Zeit später die Polizei eintraf beruhigte sich die Situation.

Der 37-jährige Geschädigte konnte den Tatverdächtigen (männlich, 16 Jahre, Dortmunder) an die Streifenwagenbesatzung übergeben. Er stellte fest, dass aus seinem privaten Portmonee ein dreistelliger Geldbetrag fehlte. Genau dieser Geldbetrag wurde anschließend bei dem Tatverdächtigen gefunden.

Weil der Tatverdächtige bei seiner Flucht noch seinen Verfolger angegriffen hatte, erwartet ihn nun ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin:Schließen Sie ihr Auto immer ordnungsgemäß ab. Lassen Sie keine Wertsachen im Fahrzeug zurück. Schon gar nicht sichtbar. Ihr Auto ist kein Safe!

Ferner rät die Polizei bei Fällen, in denen Sie in flagranti einen Täter antreffen, ihn auf Entfernung im Blick zu halten und sofort den Notruf 110 zu wählen. Folgen Sie dann den telefonischen Anweisungen der Leitstelle der Polizei. Hilfe ist dann unterwegs!

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 30.09.2024, 11:47 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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