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Pressemitteilung der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel vom 29.09.2024 für den Bereich Salzgitter
38226 Salzgitter (ots) -
Gefährliche Körperverletzung
38226 Salzgitter, Albert-Schweitzer-StraßeSamstag, 28.09.2024, ca. 17.05 Uhr
Aus bislang unbekannten Gründen kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 34-jährigen Opfer und dem 32-jährigen Beschuldigten. In dieser Folge sprüht der Beschuldigte dem Opfer Reizstoff ins Gesicht. Anschließend kommt ein weiterer 37-jähriger Beschuldigter hinzu und schlägt das Opfer mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer wird ambulant behandelt.
Verkehrskontrollen
38226 Salzgitter, StadtgebietSamstag, 28.09.2024, ca. 17.30 - 04.15 Uhr
Im Rahmen mehrerer durchgeführter Verkehrskontrollen werden durch die eingesetzten Beamten bei einem 40-jährigen und einem 30-jährigen Fahrzeugführer eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel festgestellt. Der Konsum wird jeweils eingeräumt und eine Blutentnahme durchgeführt. Weiterhin geben beide Fahrzeugführer an, nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Bei einem 39-jährigen und einem 37-jährigen Fahrzeugführer kann eine Beeinflussung durch Alkohol festgestellt werden. Die durchgeführten Atemalkoholtests vor Ort ergeben Werte von 0,54 und 0,88 Promille. Der 37-jährige Fahrzeugführer ist zudem nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Eine Weiterfahrt wird durch die eingesetzten Beamten in allen Fällen untersagt.
Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol38226 Salzgitter, NeißestraßeSonntag, 29.09.2024, ca. 04.00 Uhr
Ein 28-jährige Fahrzeugführer befährt die Neißestraße mit seinem PKW, kommt dort nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigt insgesamt vier, dort parkende, PKW. Beim Unfallverursacher kann eine Beeinflussung durch Alkohol festgestellt werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,81 Promille. Daraufhin wird eine Blutentnahme durchgeführt und der PKW des Unfallverursachers abgeschleppt.
Diese Meldung wurde am 29.09.2024, 08:22 Uhr durch die Polizei Salzgitter übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Salzgitter
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Salzgitter im Jahr 2022 insgesamt 339 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 3 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 86%. Von insgesamt 351 Tatverdächtigen konnten 296 Männer und 55 Frauen identifiziert werden. 42% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 129 |
| 21 bis 25 | 36 |
| 25 bis 30 | 47 |
| 30 bis 40 | 59 |
| 40 bis 50 | 50 |
| 50 bis 60 | 25 |
| über 60 | 5 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 241 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Salzgitter, die Aufklärungsquote lag bei 87%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Salzgitter
Im Kreis Salzgitter wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 379 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 320 Tatverdächtigen befanden sich 282 Männer und 38 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 71 |
| 21 bis 25 | 67 |
| 25 bis 30 | 53 |
| 30 bis 40 | 82 |
| 40 bis 50 | 33 |
| 50 bis 60 | 13 |
| über 60 | 1 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Salzgitter insgesamt 385 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de