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Blaulichtreport für München, 28.09.2024: Reisende mit Softairwaffe bedroht / Bundespolizei ermittelt gegen 29-Jährigen

Die Polizei informiert aus München: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeidirektion München informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

Reisende mit Softairwaffe bedroht / Bundespolizei ermittelt gegen 29-Jährigen

München (ots) -

Am Freitagabend (27. September) informierte ein Zeuge die Bundespolizeiinspektion München über einen Vorfall am Bahnhof Pasing. Ein 29-jähriger Mann aus Somalia hatte in der Haupthalle des Bahnhofs mit einer Schusswaffe hantiert und diese mehreren Personen vor das Gesicht gehalten.Der Zeuge, ein 50-jähriger Deutscher, beobachtete die Situation aus einigen Metern Entfernung und alarmierte gegen 20 Uhr umgehend die Polizei. Kurz nach dem Vorfall traf eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof ein und konnte den Tatverdächtigen feststellen. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde im Hosenbund eine Softairwaffe aufgefunden, die nicht die erforderliche Kennzeichnung aufwies, was einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt. Im Magazin der Waffe fanden die Beamten zudem mehrere Softair-Kugeln.Der 29-Jährige, der keinen festen Wohnsitz hat und mit 0,8 Promille alkoholisiert war, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gelassen.Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Bedrohung sowie im Rahmen eines Bußgeldverfahrens wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz gegen den Mann. Betroffene der Bedrohung werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefonnummer 089 515 550 0 zu melden.

Diese Meldung wurde am 28.09.2024, 13:08 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

Welche Polizeiwache rufe ich in Notfällen an?

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In dringenden Notfällen ist deutschlandweit die 110 der direkte Draht zur Polizei, egal ob in München oder anderswo. Allerdings sollten unter dieser Nummer nur Notfälle gemeldet werden.

Mittlerweile gibt es in vielen Land- und Stadtkreisen integrierte Leitstellen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Beide sind über die 112 erreichbar. Auch über die 19 222 ist diese Leitstelle oft erreichbar.

Falls am Abend oder am Wochenende dringend ein Arzt benötigt wird, es sich aber nicht um einen schweren Notfall handelt, ist die 116 117 die beste Nummer. Sie verbindet Sie mit dem ärztlichen Notdienst. Haben Sie schwere Bauschmerzen, ist dieser Bereitschaftsdienst die richtige Adresse. Besteht dagegen ein Verdacht auf einen Herzinfarkt oder ist jemand nach einem Unfall schwer verletzt, ist die 112 die richtige Nummer.

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