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Polizeimeldungen für Friedberg, 27.09.2024: Gießen: Abteilungsdirektor Manfred Kaletsch verabschiedet

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Gießen: Abteilungsdirektor Manfred Kaletsch verabschiedet

Friedberg (ots) -

Am Freitag (20.9.) hatte der Leiter der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Mittelhessen, Manfred Kaltesch, seinen letzten Dienst bei der hessischen Polizei. Nach 42 Dienstjahren verabschiedete Polizeipräsident Torsten Krückemeier, zusammen mit zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Abteilungsdirektor. Resturlaub sowie Überstundenabbau ist es geschuldet, dass der ranghöchste mittelhessische Polizist mehrere Monate vor seinem Ruhestand das letzte Mal seine Amtsgeschäfte führte.

Manfred Kaletsch, der 1982 in Kassel in den Polizeidienst einstieg, starte seine Karriere als Einsatzbeamter im mittleren Dienst in der damalige III. Bereitschaftspolizeiabteilung in Mühlheim. Weitere Berufserfahrung sammelte er u.a. beim 4. Polizeirevier in Frankfurt. Nach Abschluss des Studiums für den gehobenen Polizeivollzugsdienst war er als Zugführer bei der Direktion Sonderdienste im Polizeipräsidium Frankfurt tätig und Chef des dortigen Überfallkommandos.

Im Rahmen der Zulassung und Qualifikation für den höheren Dienst 1996-1998 war Manfred Kaletsch in leitender Funktion u.a. zuständig für die Sicherung der damaligen RAF-Prozesse um Birgit Hoogefeld und Monika Haas.

Im Jahr 2000 schloss er die Ausbildung (bei der damaligen Polizeiführungsakademie in Münster-Hiltrup) für den höheren Polizeidienst ab. Im selben Jahr wurde er als Leiter des Führungs- und Lagedienstes im damaligen Polizeipräsidium Gießen eingesetzt. Es folgten verschiedene Führungsämter beim Abteilungsstab, von 2005 bis 2008 leitete der Abteilungsdirektor die Polizeistation Marburg. Die Präventionskampagnen "BOB" und "MAX" prägte Kaletsch in seiner Zeit als Direktionsleiter bei der Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste bis 2014 entscheidend mit.

Es sollte ein erneuter Ausflug in das Präsidium nach Frankfurt folgen (2014-2016), bevor Manfred Kaletsch nach Mittelhessen zurückkehrte und über die Leitung der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf, Leitung des Abteilungsstabs bis zum Abteilungsdirektor befördert wurde. Die Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Mittelhessen leitete er fünfeinhalb Jahre lang bis zuletzt. Als Abteilungsleiter prägte ihn neben zahlreichen Erlebnissen vor allem die Einsatzlage um den Ausbau der Autobahn 49, die er verantwortlich leitete.

Polizeipräsident Krückemeier überreichte Manfred Kaletsch die Ruhestandsurkunde und verabschiedete ihn persönlich: "Ich bedanke mich für Ihre jahrzehntelange Arbeit und Ihren für das Land Hessen geleisteten Dienst. Sie waren als Leiter der Abteilung Einsatz ranghöchster Polizeibeamter in Mittelhessen und darauf dürfen Sie stolz sein. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für Ihre Zukunft".

Der sportbegeisterte Neu-Ruheständler, der verheiratet und Vater von zwei Kindern ist, reist und angelt gerne und freut sich nun auf mehr Zeit mit seiner Familie.

Pierre Gath

Pressesprecher

Diese Meldung wurde am 27.09.2024, 15:34 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelhessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Gießen

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Gießen 8 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 25% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 11 Tatverdächtigen befanden sich 11 Männer und 0 Frauen. 73% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 254
25 bis 302
30 bis 405
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 11 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Gießen bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 82%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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