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Polizeimeldungen für Osnabrück, 27.09.2024: Osnabrück: Diverse Einsätze für Polizei und Ordnungsaußendienst - Die Bilanz einer Brennpunktkontrolle

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Osnabrück aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizeiinspektion Osnabrück informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Osnabrück: Diverse Einsätze für Polizei und Ordnungsaußendienst - Die Bilanz einer Brennpunktkontrolle

Osnabrück (ots) -

Am Donnerstag führte die Polizei Osnabrück zusammen mit dem Ordnungsaußendienst der Stadt Osnabrück eine Brennpunktkontrolle in der Innenstadt durch.

Zwischen 15 Uhr und 23 Uhr kontrollierten die Beamten an mehreren Brennpunkten in Summe 38 Personen. Dabei wurden 12 Platzverweise ausgesprochen. In Summe wurden 39 Sicherstellungen ausgesprochen. Wesentlich für diese verhältnismäßig hohe Zahl war die Kontrolle einer vierköpfigen Personengruppe in der Großen Straße. Das Streifenteam fand bei den Personen diverses Diebesgut. Die Lebensmittel wurden sichergestellt.

Weiterhin wurde an einigen Eckpunkten innerhalb der Verbotszone Verstöße gegen die AVZ festgestellt. Die Personen verstießen im Bereich der Johanniskirche sowie vor dem Supermarkt in der Johannisstraße gegen das Alkoholverbot. Der Verstoß wurde vermerkt. Entsprechende Verwarnungen wurden ausgesprochen.

Auch der Verbotszone angrenzende Parkhäuser wurden durch die Streifenteams kontrolliert. Hierbei wurde im Parkhaus am Kollegienwall Drogen aufgefunden. Die Polizisten beschlagnahmten das Kokain und brachten es zu einer Polizeidienststelle.

Um 21:30 Uhr wurde ein Streifenteam durch einen 26-Jährigen beleidigt, in dem er den Beamten den Mittelfinger zeigte. Als die Beamten den Osnabrücker in der Straße Am Landgericht kontrollierten, beleidigte der Mann die Beamten erneut und hielt ein Messer in der Hand. Als der Betrunkene einen Schritt in Richtung des Polizisten machte, überwältigten die Polizisten den Mann und brachten ihn zu einer Dienststelle. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 2 Promille. Das Messer wurde sichergestellt.

Vor der gemeinsamen Kontrolle kam es in der Wassermannstraße zu einem weiteren Sachverhalt. Um 14:22 Uhr verhielt sich ein 41-jähriger Mann verbal aggressiv gegenüber einem Mitarbeiter des Ordnungsaußendienstes. Zuvor schrie der Täter vorbeifahrende Autos an, darunter auch den Wagen des OAD. Während der darauffolgenden Kontrolle griff der Mann aus Belm den Beamten mit einem Faustschlag ins Gesicht an. Darauffolgend wurde der Täter bis zum Eintreffen der Polizei am Boden fixiert. Im Anschluss wurde er zu einer Polizeidienststelle gebracht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Bei einer Durchsuchung wurde ein Messer gefunden. Da sich der Tatort in der WVZ befindet, wird eine entsprechende Anzeige eingeleitet. Das Opfer wurde durch den Schlag leicht verletzt.

Diese Meldung wurde am 27.09.2024, 14:01 Uhr durch die Polizeiinspektion Osnabrück übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Osnabrück

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Osnabrück

Im Kreis Osnabrück wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1229 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 1053 Tatverdächtigen befanden sich 931 Männer und 122 Frauen. 35% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21246
21 bis 25191
25 bis 30211
30 bis 40246
40 bis 50122
50 bis 6032
über 605

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Osnabrück insgesamt 982 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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