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Blaulichtreport für Dortmund, 26.09.2024: Polizei kontrolliert mutmaßliche Drogenhändler in Lünen und stellt Betäubungsmittel und verbotenes Messer sicher

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Polizei kontrolliert mutmaßliche Drogenhändler in Lünen und stellt Betäubungsmittel und verbotenes Messer sicher

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 0884

Mittwochabend (25. September 2024) kontrollierten Polizeibeamte in ziviler Kleidung auf der Goethestraße in Lünen drei Personen in zwei Fahrzeugen. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten Betäubungsmittel und stellten auch ein verbotenes Einhandmesser sicher.

Gegen 18.30 Uhr beobachteten die Polizeibeamten die 23-jährige Frau aus Werne, den 28-jährigen und den 38-jährigen Mann aus Dortmund. Im Auto des 38-Jährigen fanden die Beamten mehrere Einmachgläser mit verschiedenen Betäubungsmitteln sowie einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die Betäubungsmittel und das Bargeld stellten die Polizeibeamten sicher.

Da gegen den 38-Jährigen ein Haftbefehl vorlag, wurde dieser vor Ort festgenommen. Bei der weiteren Kontrolle stellte sich heraus, dass an dem Fahrzeug des Festgenommenen falsche Kennzeichen angebracht waren, das Fahrzeug eigentlich außer Betrieb gesetzt war und der 38-Jährige auch nicht den notwendigen Führerschein besaß.

Auch das zweite Fahrzeug in der Kontrolle fiel den Polizisten auf. Das Auto der 23-Jährigen war auch außer Betrieb gesetzt. Außerdem bestand der Verdacht des Führens des Fahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Bei dem 28-jährigen Beifahrer der Frau, fanden die Polizeibeamten ein verbotenes Einhandmesser. Daher erfolgt nun eine Prüfung in die Aufnahme des 28-Jährigen in das Messerkonzept der Dortmunder Polizei.

Die drei Personen erwarten nun Strafverfahren wegen des Verdachts des Handelns von Betäubungsmitteln, des Fahrens ohne Führerschein und auch unter Betäubungsmitteln, Kennzeichenmissbrauchs und des Fahrens ohne Versicherungsschutz. Eine weitere Anzeige haben die Polizeibeamten aufgrund des verbotenen Messers gefertigt.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 26.09.2024, 10:02 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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