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Polizeiticker für Heidelberg, 24.09.2024: Heidelberg: 22-Jähriger versucht vor der Polizei zu flüchten und springt in Neckar

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Heidelberg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Mannheim.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / SecondSide

Heidelberg: 22-Jähriger versucht vor der Polizei zu flüchten und springt in Neckar

Heidelberg (ots) -

Am Montagnachmittag wurde gegen 14:30 Uhr die Polizei verständigt, weil ein Mann auf dem Dach der Bergbahnstation herumturnte. Zuvor soll der 22-Jährige Passanten angepöbelt, einen Treppenzaun aus der Verankerung gehoben und etwas aus einem Auto gestohlen haben. Beim Erblicken der Polizeibeamten ergriff der Mann die Flucht und lief in Richtung Altstadt. Im Bereich der Neckarstaden sprang der Flüchtende auf eine Ladefläche eines verkehrsbedingt haltenden Transporters und fuhr wenige Meter darauf mit. Auf Höhe der "Alten Brücke" lief er dann zum Neckarufer, wo er anfing sich auszuziehen. Danach sprang er ins Wasser und schwamm in Richtung der gegenüberliegenden Neckarseite.

Aufgrund dessen musste der Schiffsverkehr zeitweise angehalten sowie die Feuerwehr, DLRG und der Rettungsdienst alarmiert werden. Eine hinzugezogene Streife konnte den Mann schlussendlich mithilfe eines Polizeibootes zum Ufer bewegen, wo er aus dem Wasser geholt werden konnte. Der Rettungsdienst stellte eine Unterkühlung bei dem 22-Jährigen fest. Es bestand jedoch keine Lebensgefahr.

Ersten Erkenntnissen zur Folge dürfte der Mann zuvor Drogen konsumiert haben und befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand, sodass er im weiteren Verlauf in ein psychiatrisches Zentrum gebracht wurde.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen.

Diese Meldung wurde am 24.09.2024, 11:17 Uhr durch das Polizeipräsidium Mannheim übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Neckar-Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Neckar-Kreis

Im Kreis Rhein-Neckar-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1770 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 1517 Tatverdächtigen befanden sich 1330 Männer und 187 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21430
21 bis 25246
25 bis 30257
30 bis 40346
40 bis 50150
50 bis 6079
über 609

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Neckar-Kreis insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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