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Polizeimeldungen für Mönchengladbach, 20.09.2024: Jugendliches Trio ohne Helm und Führerschein mit gestohlenem Roller unterwegs

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Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Jugendliches Trio ohne Helm und Führerschein mit gestohlenem Roller unterwegs

Mönchengladbach (ots) -

In der Nacht zu Freitag, 20. September, meldeten mehrere Zeugen der Polizei zwischen 3.30 Uhr und 4.15 Uhr einen verdächtigen Roller im Bereich der Mutter-Ey-Straße. Das Fahrzeug sei mit drei Personen ohne Helm besetzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte zum Erfolg.

Am Schillingstaler Weg fuhr ein Motorroller mit hoher Geschwindigkeit an einem Streifenwagen in Richtung Sandstraße vorbei. Das Fahrzeug war mit drei männlichen Personen ohne Helm besetzt. Die Polizisten fuhren dem Roller mit Blaulicht und Martinshorn hinterher. Am Kuhlenweg fuhren die Beamten neben den Roller und der Fahrer berührte den Außenspiegel des Streifenwagens mit seinem Fahrzeug. Daraufhin verlor er die Kontrolle und stürzte. Alle drei Personen, die auf die Roller saßen, flüchteten anschließend zu Fuß. Die Beamten stellten das Trio nach kurzer Verfolgung.

Die weiteren Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass der Roller gestohlen wurde. Zusätzlich konnte der 16-jährige Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Die Beamten brachten ihn daraufhin zur Entnahme einer Blutprobe in ein Krankenhaus. Anschließend übergaben sie ihn in die Obhut eines Erziehungsberechtigten. Gegen den 16-Jährigen wird wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Straßenverkehrsgefährdung und Diebstahls ermittelt. Außerdem besteht der Verdacht eines verbotenen KFZ-Rennens.

Die beiden 18- und 16-jährigen Mitfahrer nahmen die Beamten mit zur Wache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen sie den 18-Jährigen. Den 16-Jährigen übergaben sie ebenfalls in die Obhut eines Erziehungsberechtigten. (JL)

Diese Meldung wurde am 20.09.2024, 17:32 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Kreis Neuss

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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