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Blaulichtreport für Ludwigshafen, 19.09.2024: Unfall unter Alkoholeinfluss - Zwei Verletzte

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Ludwigshafen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Rheinpfalz.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

Unfall unter Alkoholeinfluss - Zwei Verletzte

Ludwigshafen (ots) -

Am Mittwoch (18.09.2024), gegen 15:45 Uhr, war eine 63-jährige Autofahrerin auf dem Hohen Weg in Richtung Altrip unterwegs. Ein 61-jähriger Autofahrer fuhr von einem Feldweg auf den Hohen Weg ein und missachtete hierbei die Vorfahrt der 63-Jährigen, wodurch es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Durch den Aufprall verlor die 63-Jährige die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum. Sie wurde hierdurch leicht verletzt. Ihre 86-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt. Beide wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 61-Jährige blieb unverletzt. Das Fahrzeug der 63-Jährigen musste abgeschleppt werden, es entstand Sachschaden in Höhe von circa 14.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeikräfte fest, dass der 61-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 0,5 Promille. Er wurde zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Ihn könnte eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe erwarten. Außerdem überprüft die jeweils zuständige Führerscheinstelle auch bei Verkehrsstraftaten, die mit einem Fahrrad begangen werden, ob eine Geeignetheit des Unfallverursachers für den öffentlichen Straßenverkehr vorliegt. Schlimmstenfalls kann ein solcher Radunfall unter Alkoholeinfluss den Führerschein kosten.

Diese Meldung wurde am 19.09.2024, 11:11 Uhr durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Rhein-Neckar-Kreis

Im Kreis Rhein-Neckar-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1770 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 1517 Tatverdächtigen befanden sich 1330 Männer und 187 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21430
21 bis 25246
25 bis 30257
30 bis 40346
40 bis 50150
50 bis 6079
über 609

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Rhein-Neckar-Kreis insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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