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Polizeimeldungen für Hannover, 19.09.2024: Erneuter Zeugenaufruf: Polizei sucht weiterhin dringend Zeugen nach Überfall auf einen Apothekenmitarbeiter

Diebstahl in Hannover aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeidirektion Hannover.

Raub für das Presseportal (Foto) Suche
Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Heiko Küverling

Erneuter Zeugenaufruf: Polizei sucht weiterhin dringend Zeugen nach Überfall auf einen Apothekenmitarbeiter

Hannover (ots) -

Auch einen Monat nach einem Überfall auf einen 36-Jährigen sucht die Polizei Hannover nach weiteren Zeugen. Bereits am 11.08.2024 drangen Unbekannte gewaltsam in eine Dachgeschosswohnung in Hannover-Ricklingen ein und forderten dort von einem 36-jährigen Bewohner die Herausgabe eines Schlüssels für eine nahegelegene Apotheke, um aus dieser anschließend Bargeld zu entwenden. Der Mann wurde bei dem Überfall leicht verletzt (wir berichteten darüber: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/5842791).

Der Zentrale Kriminaldienst Hannover ermittelt seit der Tat wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung, Freiheitsberaubung und Einbruchdiebstahls gegen die unbekannten Männer. Eine erste Auswertung vorhandener Spuren ergab weitere Hinweise auf mögliche Hintergründe der Tat. Die Ermittlungen dazu dauern weiterhin an.

Dennoch sind die Ermittlerinnen und Ermittler weiter auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen und bitten erneut um Hinweise. Wer hat die Täter im Vorfeld, während der Tat oder auch bei ihrer Flucht beobachtet? Zeugen werden gebeten, sich umgehend beim Kriminaldauerdienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 zu melden. /rod, dd, nash

Diese Meldung wurde am 19.09.2024, 10:16 Uhr durch die Polizeidirektion Hannover übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Region Hannover

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Region Hannover

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Region Hannover 67 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 76,119%. In 22% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 70 Tatverdächtigen befanden sich 64 Männer und 6 Frauen. 47% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2123
21 bis 256
25 bis 307
30 bis 4020
40 bis 506
50 bis 605
über 603

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 47 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Region Hannover bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 77%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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