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Polizeimeldungen für Wilhelmshaven/Sande, 19.09.2024: Falsche Polizeibeamte am Telefon - Polizei warnt aus aktuellem Anlass und gibt Verhaltenshinweise!

Unfall in Wilhelmshaven/Sande aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

Falsche Polizeibeamte am Telefon - Polizei warnt aus aktuellem Anlass und gibt Verhaltenshinweise!

Wilhelmshaven/Sande (ots) -

Ob Love-Scamming, Enkeltrick, falsche Polizeibeamte, Haustürgeschäfteoder überteuerte Arbeiten: Das Vorgehen der Betrüger istfacettenreich. Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland warntimmer wieder vor dem betrügerischen Vorgehen und erhofft sich durchregelmäßige Pressemitteilungen und eine intensive Präventionsarbeitdie Übermittlung von Hinweisen sowie eine Sensibilisierung derBevölkerung.

Am 18.09.2024, gegen 9:00 Uhr erhielt eine 83-Jährige aus Sande einen Telefonanruf. Eine männliche Person gab sich als Polizeibeamter aus und erklärte, dass die Barschaften im Haus bzw. die Geldwerte auf dem Konto des Geschädigten in Gefahr seien. Die Seniorin reagierte mit einer Vielzahl an Gegenfragen, woraufhin der Anrufer kommentarlos auflegte.

+++ Katja Reents gibt Verhaltenshinweise +++

"Es beginnt mit einem Telefonanruf und endet oftmals in einemfinanziellen Desaster: Durch eine zum Teil perfide Gesprächsführungsetzen sie die Angerufenen so unter Druck, dass diese schließlich ihrVermögen hergeben", warnt Polizeihauptkommissarin Katja Reents,Beauftragte für Kriminalprävention (BfK) der PolizeiinspektionWilhelmshaven/Friesland.

Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um ein bundesweitesPhänomen. Die Anrufer besitzen eine hohe Überzeugungskraft und dasnotwendige Geschick, Geschädigte davon abzuhalten, sich an dieörtliche Polizei zu wenden.

"In den aktuellen Fällen reagierten die Angerufenen genau richtig", so Reents.weiter und gibt folgende Verhaltenshinweise, um sich vor dieserBetrugsmasche zu schützen:

Seien sie bei Anrufen - wenn sie sich nicht absolut sicher sind, dasGegenüber zu kennen - stets misstrauisch und schenken sie derangezeigten Nummer auf ihrem Display keine Beachtung; auch diese kanntechnisch manipuliert worden sein.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem

beunruhigenden Sachverhalt

  • wie etwa dem Unfall eines Angehörigen
  • konfrontiert und Geld von Ihnen fordert.
  • Erteilen sie per Telefon keine Auskünfte und gehen sie telefonisch

auf keine Geldgeschäfte ein.

  • Angehörige älterer Personen können dabei helfen, ihre Verwandten

aufzuklären und das Verständnis dieser Vorgehensweise zu wecken.

  • Außerdem steht den Bürgerinnen und Bürgern das Präventionsteam der

Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland mit Rat und Tat zur Seite.

+++ Wir beraten Sie gerne: Unsere Ansprechpartner*innen +++

Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Frieslandkann wertvolle Verhaltenshinweise geben.

Neben Katja Reents, die als Beauftragte für Kriminalprävention fürden Bereich Wilhelmshaven zuständig ist und die sie unter derRufnummer 04421 942-108 erreichen, stehen im Landkreis Anja Kienetz,Sachbearbeiterin Prävention beim Polizeikommissariat Jever, unter derRufnummer 04461 7449-181 sowie Eugen Schnettler, SachbearbeiterPrävention beim Polizeikommissariat Varel, unter der Rufnummer 04451923-181 als weitere Ansprechpartner zur Verfügung.Neben dem Präventionsbereich der Polizei steht ebenfalls der Vereinzur Förderung kommunaler Prävention in Wilhelmshaven (VKP) unter derTelefonnummer 04421 7780942 für Beratungen zur Verfügung.

Diese Meldung wurde am 19.09.2024, 08:04 Uhr durch die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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